Die Sonne brennt schon seit Wochen vom Himmel und trocknet Boden und Menschen aus. Zwar sind wir Menschen dabei im Vorteil: wenn uns durstet, greifen wir zum Wasserglas oder einem anderen kühlen Getränk. Der Boden, also unsere Erde, kann nur auf den Regen warten. Laute Schreie sind von ihm trotz der anhaltenden Hitze und Dürre nicht zu hören. Und wenn wir den wissenschaftlichen Forschungsergebnissen glauben dürfen, wird die Trockenheit in den nächsten Jahren weiter zunehmen. So sind wir Menschen aufgefordert, bewusst mit unserem Wasser umzugehen.

Bewusstes Wassermanagement

Doch das warme Wetter hat für uns Menschen viele Vorteile: neben Hitzefrei, Grillabenden mit Freunden und Badespaß. Die Trockenheit wird uns erst dann bewusst, wenn zum Beispiel Waldbrände zunehmen oder Lebensmittel teurer werden. So zum Beispiel bei den sommerlichen Hitzewellen der vergangenen Jahre. Doch Wasserknappheit ist laut dem Weltwirtschaftsforum eines der größten globalen Risiken. Die Nachfrage nach Wasser wird laut Prognosen zudem bis 2050 um rund 55% weiter stark steigen. Zahlen und Fakten, die die Dringlichkeit für ein bewusstes Wassermanagement hervorheben.

Deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser wichtig, ohne dabei die Freude zu verlieren. Wie man nach diesem Prinzip trotz der heißen Temperaturen im Sommer eine erfrischende Abkühlung guten Gewissens genießen kann, zeigen praktischen Tipps.

Duschen statt Baden

Besonders beim Duschen und Baden kann man in der sommerlichen Trockenzeit wertvolles Wasser sparen. Während bei einem Vollbad etwa 150 Liter Wasser verbraucht werden, benötigt eine 5-Minuten-Dusche ca. 50 Liter – die Devise lautet also lieber Duschen statt Baden. Selbst beim Duschen ist es möglich Wasser einzusparen. Thermostate mit entsprechender Technologie liefern die gewünschte Temperatur ohne langes nachjustieren und gleichen während des gesamten Duschvorgangs Temperaturspitzen aus. Ein zusätzliches Feature liefern Thermostate mit Mengenreduzierung, die den Wasserverbrauch auf bis zu 50 Prozent reduziert. Eine Vielzahl der Duschbrausen zum Beispiel des Anbieters Grohe verfügen außerdem über einen Durchflussbegrenzer, der den Wasserverbrauch ohne jeglichen Komfortverlust mindert. So steht der Abkühlung mit gutem Gewissen nach einem heißen Sommertag nichts mehr im Weg.

Wassersparende Armaturen verwenden

Wassersparen in Bad und Küche bei gleichbleibendem Komfort? So kann zum Beispiel ein Durchflussbegrenzer den Wasserverbrauch von 10 Litern um die Hälfte auf bis zu 5 Liter pro Minute reduzieren, während der in der Armatur verbaute Luftsprudler für einen gleichbleibend voluminösen Wasserstrahl sorgt. Diese Technologie ist mit einer Vielzahl von Armatur-Modellen erhältlich, wobei weder mit einen einfachen Design vorlieb genommen werden muss. Eine große Auswahl an Größen, Farben und Oberflächen zeigt stylische und zugleich nachhaltige Lösung für das Bad als auch für die Küche.

Wasserfluss minimieren

Beim Zähneputzen oder beim Einseifen der Hände kann schnell mal das Wasser länger laufen. Besonders im Sommer ist jedoch jeder Tropfen Wasser wertvoll. Das Wasser allerdings nur dann fließen zu lassen, wenn es auch wirklich aktiv verwendet wird, fällt aus reiner Gewohnheit nicht immer leicht. Hier können berührungslose Infrarot-Armaturen unterstützend wirken. Die automatische Start-Stopp Funktion spart Wasser, indem sie dafür sorgt, dass lediglich Wasser fließt, wenn sich die Hände unter dem Auslauf befinden.