Luckx – das magazin durfte schon über ein Vielzahl von Luxus-Booten berichten. Es ist eine eigene Welt, die sich nicht jedem sofort erschließt. Die Super-Yachten, von denen wir im letzten Jahr während der Cannes-Yacht-Show berichten durften (dieses Jahr entfiel die Show aufgrund der Corona-Krise) als auch schnelle Sportboote reizen immer wieder Menschen, so etwas selbst einmal zu erfahren – im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Jahr stand eigentlich ein etwas kleineres Boot auf dem Testprogramm: die Axopar 22. Im Vergleich zu ihren größeren Geschwistern, der Axopar 37 und deren absoluten Luxus-Derivaten Brabus Shadow 800 und 900, ist sie mit ihren 115 PS eher schwach bestückt. Doch Axopar ist seit jeher dafür bekannt, aufregende und innovative Boote mit großartigem Handling und Leistung zu schaffen.
Überlegen für viele
Das cool aussehende Axopar 22 Spyder wird ein echtes Fahrerboot sein und erstklassiges Handling, Seetüchtigkeit und Sicherheit bieten, kombiniert mit der Effizienz und dem Komfort, für die seine größeren 28- und 37-Fuß-Geschwister bekannt sind. Ein intelligentes Boot, das den Kopf verdreht, ohne den eigenen Geldbeutel stark zu belasten. Der Verkaufsstart war vor wenigen Wochen, jetzt sind die ersten Boote schon bei ihren Besitzern. Dabei werden die Bootskäufer von etwas überrascht, was sie in dieser Preis- und Bootsklasse nicht vermuten: dieses Boot ist extrem Seetüchtigkeit und gibt ein Gefühl von Sicherheit und Komfort. Es ist das entscheidende Merkmale dieses Bootes. Bei viele kleineren Boote auf dem Markt geht es um die Maximierung des Decksraum und dem Transport möglichst vieler Personen. Zusammen mit vieler überflüssiger und oft unnötiger „glänzender“ Decksausrüstung ist dies kaum mehr als eine Marketing-Spielerei, die den unerfahrenen und unachtsamen Blick eines erstmaligen Bootsbesitzer auf sich ziehen soll. Diese Elemente können die Art und Weise beeinflussen, wie ein Boot in einer anderen als einer flachen, ruhigen See fährt. Wenn das Boot auf die Wellen schlägt, kann das zu einem unangenehmen Erlebnis werden, was sich negativ auswirken kann, wenn ein erstmaliger Bootsfahrer nicht wie gewünscht weiterfahren kann. Dann wird aus dem erwarteten Spaß eher ein Alptraum. Axopar 22 ist ein Boot, das unter wechselhaften Bedingungen bequem pendeln kann und in seinem Verhalten vorhersehbar und logisch bleibt, unabhängig von den Wetterbedingungen.
Upgrade
Jeder, der nach einem sinnvollen Upgrade sucht, beispielsweise von einem 6- bis 7-Meter-Boot, wird die Idee lieben, auf einen ausgereifteren Rumpf mit besserem Handling umzusteigen.
Höhere Reisegeschwindigkeit
Schon im letzten konnten wir bei der Axopar 37 trotz Wellengang ein einfaches Handling und hohe Reisegeschwindigkeit erfahren. Dieses Verhalten wurde auch auf das Axopar 22 transferiert.So wurde ein Rumpf entworfen, der sicher, stabil und nicht einschüchternd ist. Gleichzeitig bietet er Spaß, Komfort und Nervenkitzel beim Fahren. Durch die Implementierung eines klassischen Axopar-Rumpfs in einer kleineren Größe entstand ein Boot, das auf engstem Raum mit minimalem Luftwiderstand leicht zu manövrieren ist. Dabei ist das Boot einfach trailerbar. Mit einem Gewicht von 1.200 kg und einer Breite von 2,23 m ist es fast von jedem PKW zu ziehen. Darüber hinaus wurden keine Kompromisse bei der Steifigkeit und Integrität des Rumpfes gemacht.
Zum Start stehen drei verschiedene Achterdeck-Layouts zur Verfügung. Dazu gehören ein großes U-förmiges Sofa für sechs Personen, mit Sitzgelegenheiten (entweder für vier seitliche oder zwei nach vorne gerichtete Sitzplätze) oder eine nach vorne gerichtete Rückbank für zwei Personen als Standard. Eine optionale Toilette an der Vorderseite der Mittelkonsole macht dies zu einem perfekten Angebot für Familien und Gäste aller Altersgruppen.