Manche Erkrankungen liefern ein diffuses Bild. Trotz eingehender Untersuchen lassen sich die Ursachen nicht ermitteln. So scheint es zum Beispiel mit Depressionen zu sein. Nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) können Depressionen zu Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und einigen Untersuchungen zufolge auch zu Krebs führen. Umgekehrt kann das Risiko einer Depression auch durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und unsere generellen Lebensgewohnheiten steigen. Wie nach Lösungen gesucht wird, hat luckx – das magazin recherchiert.
Gesunde Ernährung
So soll vor allem der Einfluss der alltäglichen Ernährung auf unsere seelische Gesundheit unterschätzt sein. So sei die Ernährung, aber vor allem die Ernährungsgewohnheiten oft nicht berücksichtigt. Bei der Ursachensuche wird dieses Thema viel zu selten angesprochen. Was wir essen, bestimmt nicht nur unsere körperliche Vitalität, sondern auch den Gemütszustand, unsere innere Balance und unsere Glücksgefühle.
Klingt in der Theorie zwar einfach, aber tatsächlich sieht die Realität ganz anders aus. Eine ausgewogene Ernährung bleibt in den meisten Haushalten auf der Strecke. Die Ursachen dafür liegen in den Ernährungsgewohnheiten, verursacht durch Fast Food, Zeitmangel und minderwertige Lebensmittel, um nur einige zu nennen.
Während das American Journal of Psychiatry eine bereits 2010 durchgeführte Studie veröffentlichte, die nachwies, dass eine Ernährung mit vorwiegend industriell verarbeiteten und dadurch eher nährstoffarmen Lebensmitteln die Entstehung von Depressionen fördern kann, belegte eine weitere Studie von 2012 (erschienen im Journal of Human Nutrition and Dietetics), dass das Risiko an einer Depression zu erkranken mit ausgewogener Ernährung deutlich gesenkt werden kann, wenn sie besonders die zuvor genannten Nähr- und Vitalstoffe beinhaltet.
Nährstoffzufuhr
Auch wenn eine ausgewogene Ernährung in unserer Gesellschaft durchaus möglich ist, jedoch der Alltag uns einmal mehr zeigt, dass es die Ernährungsgewohnheiten oftmals nicht zulassen, können diese wichtigen Nähr- und Vitalstoffe auch in anderer Form wie zum Beispiel durch Nahrungsergänzung zu sich genommen werden. Doch die Frage bleibt: Welche Nahrungsergänzung ist denn wirklich eine „gute“ Ergänzung? Wer garantiert, dass die Nahrungsergänzung nach qualitativ hochwertigen Maßstäben hergestellt wurde, und keinen Schaden zufügt?
Fazit
Es scheint offensichtlich, dass wir mit unseren Essgewohnheiten mehr als nur die physische Vitalität beeinflussen können! Fehlt es dem Körper an essenziellen Nährstoffen, kann auch unsere Stimmung in den Keller gehen – eine ausgewogene Ernährung oder die richtige Nahrungsergänzung kann im wahrsten Sinne des Wortes dafür sorgen, das wir Glückshormone ausschütten.