Der aktuellen Bundesregierung gelingt es nicht überzeugend, die Energiewende umzusetzen. Durch das ständige hin und her zum Beispiel beim sogenannten Heizungsgesetz schafft sie nicht das erforderliche Vertrauen in ihr politisches Handeln. Also sind die Bürger gefordert selbst aktiv zu werden, wie luckx – das magazin meint. Luckx – das magazin setzt damit den ersten Teil fort.
Gebäude-Energie-Gesetz
Durch Putins Krieg gegen die Ukraine wurde insbesondere in Deutschland eine Energiekrise verursacht. Besonders durch den hohe Energiebedarf der industriellen Produktion ist Deutschland vom billigen russischen Gas abhängig. Nach und nach stellte der russische Diktator die Gaszufuhr ab und wollte dadurch Deutschland und die Europäer zum Aufheben der Sanktionen gegen ihn und seine Helfershelfer zwingen. Das ist ihm nicht gelungen. Durch das schnelle und entschiedene Handeln der Bundesregierung konnte die Energielieferungen sicher gestellt werden. Zu sehr hohen Preisen, die dann durch gezielte Förderung der Bundesbürger mit einer Energiepreisbremse reduziert wurden und werden. Doch leider nutzen diese Energiepreisbremse viele Stadtwerke zum eigenen Vorteil aus. Statt der am Markt üblichen Preise werden den Bürgern deutlich höhere Preise abverlangt, die dann durch die Energiepreisbremse reduziert werden müssen. So kassieren diese städtischen Betriebe bei der Bundesregierung ab; zum Nachteil aller Bundesbürger. Ein Verhalten, welches untragbar ist. So kann nur jedem Bundesbürger empfohlen werden, solches Verhalten nicht zu tolerieren und nach günstigen Anbietern zu suchen.
Mit solchem Verhalten wird der Wärmewende ein Bärendienst erwiesen. Dadurch kommt auch das Gebäude-Energie-Gesetz in Verruf.
Energiekosten
Viele der eingeleiteten Maßnahmen können nicht endlos finanziert werden so. soll die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme ab Anfang 2024 wieder auf den normalen Satz von 19 Prozent anheben. So müsste ein Musterhaushalt (20.000 kWh) mit Mehrkosten von 274 Euro rechnen, ein Single mit 80 Euro. Insgesamt wird damit gerechnet, das Gaskunden mit steigenden Kosten in den kommenden Jahren müssen. Auch soll die CO2-Abgabe erhöht werden, was zu einer weiteren Kostensteigerung beim Heizen führen wird. Insbesondere deshalb sollten Kunden ihre Energiepreise prüfen und bei Bedarf wechseln. Denn andere Versorger bieten günstigere Tarife, von denen Verbraucher profitieren. So besteht auch keine Gefahr vor unerwarteten Kosten, wenn die Preisbremsen auslaufen.
Auch beim Heizöl lässt sich sparen. So konnten Haushalte mit Ölheizung im September 2023 ihre monatlichen Kosten durchschnittlich 30 Euro reduzieren. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Heizölkosten um 81 Prozent. Auch bei Heizöl sind die Kosten im September 2023 auf einem ähnlichen Niveau wie im September 2021, trotz des geringeren Heizbedarfs 2023.
Das gelang, obwohl der durchschnittliche Heizölpreis für Deutschland im September auf einen neuen Jahresrekord gestiegen war. Für 100 Liter Öl mussten Verbraucher im September zeitweise bis zu 115 Euro zahlen. Aktuell liegt der Preis für Heizöl bei 108 Euro. Grund für den gestiegenen Heizölpreis war der hohe Ölpreis am weltweiten Erdölmarkt. Durch die Verknappung des Ölangebots durch Saudi-Arabien und Russland und einer hohen Nachfrage steigt der Preis.
Ein Gedanke zu „Soll so die Energiewende gelingen?“
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