Wer hätte das gedacht: In etwa vier Wochen ist Weihnachten. Da sind Geschenke zu besorgen, zu verpacken und wenn die ganze Familienbande eingeladen ist, muss auch noch die Wohnung vorzeigbar gestaltet werden. Neben der Weihnachtsdeko ist das gesamte Haus zu reinigen. Eine Menge Arbeit, wir luckx – das magazin weiß.
Warum putzen wir nicht gerne?
Welches sind die unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt? Und macht es uns glücklicher, wenn uns eine Reinigungskraft die Arbeit abnimmt? Denn für die meisten Hausmänner und Hausfrauen ist Putzen nicht unbedingt der krönende Wochenabschluss. So konnte aus einer Studie entnommen werden, dass nur 6 Prozent jede Woche die ganze Wohnung putzen. Zwar räumt etwa die Hälfte aller Befragten mehrmals pro Woche auf und 41 Prozent putzen die Küche. Alle anderen Aufgaben im Haushalt werden hauptsächlich bei Bedarf erledigt und nicht in regelmäßigen Abständen. Dazu gehören Fensterputzen, Bödenwischen und der gesamte Wohnungsputz.
Putzen ist eher eine verhasste Beschäftigung. Das sagt mehr als die Hälfte aller Befragten. Putzen gehört offensichtlich nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen. Grund dafür könnte sein, dass fast 60 Prozent der Befragten der Meinung sind, Putzen nicht wirklich gut zu können.
Fensterputzen und Bügeln
Laut der Umfrage sind Fensterputzen und Bügeln die unbeliebtesten Tätigkeiten im Haushalt. Auch aufs Toiletteschrubben könnten die meisten verzichten – dicht gefolgt von Bödenwischen, Abstauben und Badreinigen. Beliebt ist hingegen Spülmaschine einräumen. Ganze 84 Prozent der Befragten mögen zwar eine saubere Wohnung. Nur für 14 Prozent fühlt es sich allerdings gut an, selbst zu putzen. Ein besseres Feeling bereitet, sich Arbeit abnehmen zu lassen: Das finden über zwei Drittel. Über 80 Prozent der Befragten finden sogar, dass ihnen eine Reinigungskraft mehr Freiheit und Zeit verschafft.
Lust, Zeit und Motivation
Doch was stört dem meisten Befragten am Putzen? Den meisten fehlt die Zeit, die Lust und die Motivation. 16 Prozent putzen nicht gerne, weil sie sich vor bestimmten Haushaltstätigkeiten ekeln. Und fast ein Viertel ist mit dem Putzergebnis am Ende nicht zufrieden.
Wie wir alle wissen, wird vom ärgern oder reden eine Wohnung nicht sauber. Insbesondere dann nicht, wenn Gäste erwartet werden. Entweder selbst ist der Mann und die Frau und greift zu Lappen und Scheuermittel oder; oder die Putzhilfe kümmert sich darum. Jetzt ist noch genug Zeit, um den bevorstehenden Weihnachtsputz zu organisieren. Wem das Ganze zu viel erscheint, kann natürlich auch die Gäste ausladen. Dann bleibt der Schmutz halt eben in den Ecken liegen . . .