Nachhaltigkeit

Mit Nachhaltigkeit wird immer der Energieverbrauch, die Energiewende als auch Konsumprodukte verstanden. Es wird getüftelt, wie noch effektiver die vorhandene Energie genutzt werden können. Bei Spielzeug scheint das noch ein weiter Weg zu sein. Viel Spielzeug ist auf kurzfristige Spielerlebnisse ausgelegt: entweder mit der Blechtrommel wird zum tausendsten um den Weihnachtsbaum gerannt oder der Bausatz wurde nach Anleitung zusammengesteckt und bietet anschließend einen irgendwann endenden Spielwert. Darüber hinaus hat die Stiftung Warentest vor einiger Zeit eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass jede vierte getestete Spielware mit Schadstoffen belastet ist. Eltern stellt das vor ein riesiges Problem: welches Spielzeug ist für ihre Prinzessin und/oder ihren Prinzen das geeignete und schädigt nicht die Gesundheit?

Made in Germany

Das hat auch Fischer erkannt. Eigentlich kommt das Schwarzwälder Unternehmen aus der Befestigungstechnik. Der Fischer-Dübel hat das Unternehmen weltberühmt gemacht und so manche Befestigungsprobleme auf dem Bau und in den eigenen vier Wänden gelöst. Mit Fischer Technik kommt die Befestigungstechnik schon seit 50 Jahren ins Kinderzimmer und fördert mit „Made in Germany“ die Kreativität von kleinen Baumeisterinnen und Baumeistern. Nachhaltig ist fischertechnik gleich in mehrerer Hinsicht: Sämtliche Produkte werden in Deutschland hergestellt und die Bausteine bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Darüber hinaus vermitteln die Baukästen Wissen zu aktuellen Themen wie Smart Home, Programmierung, regenerative Energien oder Robotics. Sie sorgen für einen spielenden Einstieg in die Welt der Technik, die in Zeiten der digitalen Transformation immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Die Kugel ins rollen bringen

Kugelbahnen sind weder im Kindergarten noch im Kinderzimmer der letzte Schrei. Doch anscheinend fördert dieser Longseller immer wieder den Spielreiz. Die Schwarzwälder haben das Ganze noch perfektioniert. Anstand Elemente nach Bauanleitung zusammenstecken zu lassen, muss der oder die junge Konstrukteur oder Konstrukteurin das Spielerlebnis selbst bauen. Dabei können Kugelbahnen mit einer Streckenlänge bis zu 5,60 Metern gebaut werden. Fast einen Meter geht es dabei in die Höhe. Mit Raffinessen wie Flexschläuchen, Stellweichen oder Stoppstellen bieten reizvolle Alternativen zum langen rollen. Wenn den Kindern der Karton mit den Worten „mach mal“ übergeben wird, ist anscheinend der Reiz noch viel größer. So wird nicht einfach einem Bauvorschlag gefolgt, sondern kleine Experimente durchgeführt: gelingt der freie Fall und folgt die Kugel dann der gewünschten Bahn? Es wird aufgebaut, abgerissen, neu gebaut; höher, länger. Auch können die Kugeln Loopings, eine Quarterpipe und einen Kreiseltrichter durchlaufen. Mit einem magnetischen Kettenaufzug kann es wieder nach oben an den Ausgangspunkt gehen.

Doch anscheinend sind es eher die kleinen Experimente, die den Reiz darstellen. Das fesselt jung und alt manchmal über Stunden. Auch eine Fernsteuerung ist möglich: Ein Zusatzset erlaubt es, im Zusammenspiel mit bis zu zwei Motorsets einzelne Hindernisse wie zum Beispiel Weichenstellungen oder die Stoppstelle anzusteuern – entweder mit der enthaltenen Fernsteuerung oder per App über das Smartphone/Tablet.

So lassen sich erlebnisreiche Schulstunden in die Homeschool oder die Ferien in das Kinderzimmer verlegen. Für Abwechslung ist in jedem Fall gesorgt.