Wasser, Wasser, Wasser

Der Sommer läuft zur Höchstform auf. Die Temperaturen steigen weiterhin. Im Süden Europas sind 40°C keine Seltenheit. Aber auch in Deutschland sind Temperaturen jenseits der 30-er Schwelle fast täglich zu beobachten. Auch in den Mittelgebirgen wie zum Bespiel der Harz, wohin viele aufgrund der Temperaturen „flüchten“, werden morgens um 8 Uhr schon Temperaturen um 25°C angezeigt. Da heißt es den Schweißverlust durch genug Flüssigkeitszunahme zu ersetzen. Denn ist der Körper unterversorgt, meldet er schnell den Durst an. Schon wenige Rituale, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen, helfen dem vorzubeugen.

Trinken, trinken

Nun heißt trinken nicht aber sich mit alkoholischen oder zuckersüßen Getränken vollzuschütten. Die Folgen von beiden sind uns allen wohl bewusst. Wer aber zu wenig trinkt, bekommt das deutlich zu spüren. Man wird schnell müde und die Konzentration lässt nach. Neben dem Gehirn werden aber auch alle anderen Organe über das Blut, das zur Hälfte aus Wasser besteht, mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt. Damit der Wasserhaushalt ausgeglichen ist, sollte jeder Erwachsene bis zu 1,5 Liter am Tag trinken, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Bei schweißtreibenden Temperaturen oder wenn man sich wie beim Sport viel bewegt, braucht der Körper entsprechend mehr, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Richtige Strategie

Die beste Strategie, um Durst vorzubeugen: ausreichend und regelmäßig trinken. Umsetzen lässt sich das am einfachsten mit mehreren über den Tag verteilten Trinkportionen. Mineralwasser ist nicht nur für Kalorienbewusste die optimale Wahl. Für den natürlichen Durstlöscher spricht auch, dass er verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente enthält.

So kann´s gehen

Ziele stecken – und im Auge behalten: Stellen Sie sich schon morgens Ihre Tagesration bereit. So haben Sie jederzeit einen Überblick über die Menge, die Sie bereits getrunken haben – und noch trinken sollten.

Pausen nutzen: Trinken Sie einen Schluck, wann immer sich eine Unterbrechung anbietet.

Verbündete suchen: Lassen Sie sich von Ihrer Familie oder Ihren Kollegen unterstützen. Motivieren Sie sich gegenseitig, etwas zu trinken.

Auch unterwegs gerüstet sein: Denken Sie daran, eine Flasche Mineralwasser mitzunehmen, wenn Sie das Haus verlassen.

Sich Abwechslung gönnen: Jedes Mineralwasser schmeckt anders, je nachdem welche Mineralstoffe darin gelöst sind. Auch der Gehalt an Kohlensäure variiert. Kräuter, Frucht- oder Gemüsestückchen sorgen für einen zusätzlichen Kick. Noch intensiver sind Saftschorlen, am besten im Verhältnis von einem Teil Saft und 3 Teilen Mineralwasser.