Es ist ja noch sooooo lang, bis wir alt sind. Und um die Altersvorsorge kümmert sich der Staat. Tatsächlich? Sicherlich, wer mit 20 gerade mit dem Studium beginnt oder den ersten richtigen Job hat, denkt nun nicht zuerst an das Alter. Doch sollte er, sollte sie. Warum? Das hat luckx – das magazin recherchiert.
Die Rente ist sicher
Dieser Satz: „Die Rente ist sicher“ aus 1986 wurde zum Markenzeichen vom damaligen Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm. Das gilt auch heute noch. Nur die Rentenhöhe hat sich seit dieser Zeit verändert. So kommen heutige Rentner nicht umhin, den Lebensstandard herunterzufahren und künftige Rentner finanziell vorzusorgen. Viele Arbeitnehmer/innen haben sich zu lange allein auf die Rente verlassen und dabei übersehen, dass die monatlichen Altersbezüge oft gar nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Deshalb lautet die wichtigste Empfehlung, rechtzeitig mit dem Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge zu beginnen. Die Zeit ist ein wichtiger Faktor, ebenso wie die richtigen Produkte und die Erkenntnis, dass es ohne Eigeninitiative nicht ausreichen wird, ein Leben als Rentner/in finanziell positiv zu gestalten. Auch wenn es für viele unmöglich erscheint, Rücklagen zu schaffen, sollte man bedenken, dass selbst Kleinstbeträge von 25 Euro über die Jahrzehnte zu einem ordentlichen Vermögensbaustein anwachsen.
Ruhestand
Der Ruhestand: Von manchen gefürchtet, von anderen herbeigesehnt. Viele von uns wissen, dass sie nicht lange genug eingezahlt haben oder die Beiträge zu gering waren, damit die Rente ein wohlverdientes Altersruhegeld ist, welches ausreicht, um gut zu leben. Oft ist der Ärger groß, wenn einem bewusst wird, dass die Kluft zwischen letztem monatlichem Einkommen und der ersten Rentenzahlung zu groß ist, um den gewohnten Lebensstandard beizubehalten. Damit es nicht so weit kommt, und der Gang zum „Amt“ die einzige Möglichkeit ist, um die notwendigsten Grundbedürfnisse zu stillen, muss heutzutage jeder selbst finanziell vorsorgen.
Wer von der Arbeitswelt in das Leben als Rentner/in wechselt, der will das mit einem guten Gefühl machen – ohne Angst, wie man den Monat finanziell bewältigt bekommt. Deshalb empfiehlt es sich, sich rechtzeitig an einen Vorsorge-Spezialisten zu wenden. Wer für eine sichere Zukunft vorsorgen möchte, sollte sich ein individuelles Konzept maßschneidern lassen. Sonst reicht während der Rente das Kapital nicht aus, um diesen Lebensabschnitt zu genießen. Denn dieses wird dringend benötigt, wenn man sich nicht auf die staatlichen Altersbezüge allein verlassen kann. Mögliche Förderprogramme werden in die Empfehlungen integriert, denn der Staat unterstützt im Rahmen der Städtebauförderung, oder auch bei Sanierungsvorhaben. Geldanlagen wie Edelmetalle, Wertpapiere und Versicherungsformate finden ebenso Berücksichtigung, stehen aber in ihrer Bedeutung nicht wie die bevorzugten Sachwerte im zentralen Anlagefokus. In individuellen Gesprächen lässt sich am besten herausarbeiten, welcher Weg zu welchem Ziel führt, damit es am Ende heißt: Ich habe richtig fürs Alter vorgesorgt!