Sommerhitze

Die Urlauber an Nord- und Ostsee werden aktuell nicht unbedingt mit sommerlichen Temperaturen verwöhnt. Aber auch wer im Süden Europas unterwegs ist, wird mit Temperaturen zwischen 30 und 40° Celsius zurecht kommen müssen, wie luckx – das magazin erlebt.

Schweißgeruch, Sommerhitze – was tun?

Unser Redaktionsmitglied Nicki Huba ist in Griechenland unterwegs und freut sich über warme Temperaturen. Warm? Sind Temperaturen zwischen 30 und 40° Celsius noch warm? Doch ihm gefällst. Um sich bei dieser Hitze weiterhin wohl zu fühlen, hat er uns „Daheimgebliebenen“ mit aktuellen Tipps versorgt und welche Fehler bei der Deo-Nutzung zu vermeiden sind.

Im Sommer neigen die meisten von uns dazu, mehr zu schwitzen als in anderen Jahreszeiten. Oft ist hier ein wirksames Deo gegen Schweißgeruch die Rettung. Aber bei der Anwendung gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit das Deo seine volle Wirkung entfalten kann.

Kein Ersatz fürs Duschen

Wer Schweißgeruch bekämpfen möchte, nutzt gern ein wunderbares Helferlein: Deo. Dennoch ersetzt es nicht eine angemessene Körperhygiene, insbesondere regelmäßiges Duschen. Erst nach der erfrischenden Brause sollte zum Deodorant gegriffen werden. Durch ein pH-neutrales Duschgel lässt sich beim Duschen bereits sanft Bakterien unter den Armen entfernen. Auf diese Weise ist eine saubere Basis fürs anschließende Deo geschaffen.

Wenn es schon bald nach dem Duschen wieder zu Schweißgeruch kommt, ist der Grund oft, dass das Deo auf noch feuchten Achseln angewendet wurde. Selbst ein wirklich zuverlässiges Deo kann in diesem Fall versagen, denn nasse Haut beeinträchtigt die Haftung des Produkts und kann zu einer Verdünnung führen. Zudem kann feuchte Haut die Inhaltsstoffe des Deodorants nicht optimal aufnehmen.

Darüber hinaus fühlen sich die Bakterien, die den Schweiß zersetzen und dadurch Schweißgeruch auslösen, in feuchten Bereichen am wohlsten. Wer sich nach dem Duschen nicht sorgfältig abtrocknet, bietet ihnen also einen regelrechten Nährboden. So sollten die Achseln nach dem Duschen gründlich abgerubbelt werden.

Deo direkt nach der Rasur auftragen?

Wir alle haben die freie Wahl, ob wir uns rasiert oder unrasiert am wohlsten fühlen. Wer sich für eine Rasur entscheidet, sollte danach nicht sofort zum Deo greifen. Das Rasieren verursacht Mikroverletzungen, die bei Kontakt mit bestimmten Inhaltsstoffen ein brennendes oder juckendes Gefühl unter den Achseln hervorrufen können. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, nach der Rasur ein wenig zu warten und dann ein sanftes Deo aufzutragen.

Der Körper muss trocken sein

Um den ganzen Tag lang angenehm zu duften, solltest du deine Kleidung nicht unmittelbar nach dem Auftragen des Deos anziehen. Es ist am besten, etwa 5 Minuten zu warten, damit das Deo einziehen kann. So hat deine Haut Zeit, die Wirkstoffe aufzunehmen und sie bleiben nicht ungenutzt am Shirt hängen. Wenn du im hektischen Alltag einmal keine Zeit zum Warten findest, kannst du dein Deo stattdessen vorsichtig mit den Händen einreiben.

Helfen natürliche Deos?

Viele Menschen entscheiden sich aktuell dafür, ein natürliches Deo auszuprobieren. Was dabei oftmals vergessen wird, ist, dass die Umstellung in Einzelfällen etwas Geduld erfordert. Vor allem, wenn zuvor ein Antitranspirant das Mittel der Wahl war, braucht der Körper manchmal etwas, um sich auf ein Produkt ohne Aluminium einzustellen. Generell kann es bis zu zwei Wochen dauern, bis der Körper mit der neuen Wirkungsweise des natürlichen Deos vertraut ist. Nutzer sollten sich auf keinen Fall entmutigen lassen. Mit den richtigen Tipps gegen Schweißgeruch gelingt der Umstieg.