Die letzten Schulwochen sind durch Vorfreude auf die Ferien geprägt. Doch nicht alle können sich auf die bevorstehenden sechs Wochen Schulferien freuen. Insbesondere Eltern, die beide arbeiten als auch Alleinerziehende, wissen dann nicht, wie sie diese Zeit überbrücken können und Aufsicht gewährleisten können. Warum Ferienfreizeiten helfen können, hat luckx – das magazin recherchiert.
Auf ins Abenteuer Schulferien
Nun sind Ferienfreizeiten sind als Allheilmittel zur Kinderbetreuung. Ohne Frage. Doch manchmal gibt es keine andere Lösung. Viele Kinder, besonders die so eine Freizeit zum ersten Mal mitmachen, reisen eher mit Angst und Unbehagen in ein Ferienlager. Eltern und Betreuer stellt das vor hohe Herausforderung. Deshalb ist eine gute Vorbereitung wichtig, um das Abenteuer Ferienfreizeit zu meistern. Das beginnt mit der Suche nach dem passenden Ferienlager oder der richtigen Jugendreise. Für Kinder bedeutet das Abenteuer, neue Freundschaften und eine Zeit voller Erlebnisse. Für Eltern dagegen stellt sich die große Frage: Wem kann ich mein Kind anvertrauen?
Ob es um das erste Zeltlager oder eine internationale Sprachreise geht, Eltern haben berechtigterweise viele Fragen. Ist mein Kind gut betreut? Ist das Angebot altersgerecht? Was passiert im Notfall? Wird mein Kind sich wohlfühlen? Die Unsicherheit wächst mit der Vielzahl an Angeboten, die sich auf den ersten Blick oft nur schwer unterscheiden lassen. Genau an diesem Punkt hilft das BundesForum Kinder- und Jugendreisen weiter, mit klaren Empfehlungen und Orientierung für Familien.
Orientierungshilfe
Als bundesweiter Zusammenschluss von Trägern, Verbänden und Organisationen im Bereich des Kinder- und Jugendreisens engagiert sich das BundesForum für Transparenz, Sicherheit und pädagogische Qualität. Es unterstützt Eltern bei der Entscheidungsfindung mit fachlichem Know-how, klaren Qualitätskriterien und seinen Mitgliedern und Partnern, die sich den gemeinsamen Qualitätsstandards verpflichtet haben und diese aktiv mittragen. „Sicherheit und Qualität sind keine Nebensache, sie sind die Grundlage für jedes gute Reiseerlebnis“, betont Dennis Peinze, Geschäftsführer des BundesForum Kinder- und Jugendreisen. „Wir möchten Familien ermutigen, genau hinzuschauen, Fragen zu stellen und dabei Angebote zu wählen, die ihren Kindern nicht nur Spaß machen, sondern auch gut tun.“ Wichtige Orientierung bietet die Plattform www.hashtag-q.de. Dort finden Eltern nicht nur Checklisten und Leitfragen, sondern vor allem Informationen zu anerkannten Qualitätssiegeln im Bereich Kinder- und Jugendreisen. Diese Siegel machen deutlich, welche Anbieter bestimmte Standards einhalten, wie in den Bereichen Betreuungsschlüssel, Schulung der Teamer*innen, Krisenmanagement, pädagogisches Konzept oder Nachhaltigkeit.
Drei beispielhafte Fragen, die sich Eltern stellen sollten:
• Wer betreut mein Kind und welche Ausbildung hat das Team?
• Wie sieht das Tagesprogramm aus, ist es vielfältig und sinnvoll strukturiert?
• Welche Maßnahmen zur Sicherheit und Gesundheit gibt es vor Ort?
Auf hashtag-q.de werden diese und viele weitere Fragen praxisnah beantwortet, inklusive konkreter Hinweise, woran man seriöse Anbieter erkennt und warum es sich lohnt, auf anerkannte Qualität zu achten. Die Plattform wurde von Fachleuten der Branche entwickelt und ist ein gemeinsames Projekt der Kinder- und Jugendreiseverbände, getragen vom Vertrauen in einen verantwortungsvollen Umgang mit jungen Menschen.