Tatsächlich?

Es ist immer wieder herzerfrischend, wie manche Befragungsergebnisse zustande kommen. So flatterte eine repräsentative Studie auf unseren Redaktionstisch, wonach die Mehrheit der Deutschen eine eigene Ferienimmobilie will. Wie dies Ergebnis entstanden ist, hat uns von luckx – das magazin interessiert.

Eigenes Heim ist Goldwert

Aktuell scheitern viele Eigenheimwillige an den hohen Baukosten, der aktuellen Zinssituation und der fehlenden Fachkräfte. Trotzdem, so will es uns eine Studie vermitteln, will die Mehrheit der Deutschen eine eigene Ferienimmobilie. Die Sehnsucht nach einem eigenen Rückzugsort bleibt ungebrochen: Mehr als jeder Zweite in Deutschland (53,1 %) würde sich bei ausreichend Eigenkapital gerne eine eigene Ferienimmobilie zulegen. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Und obwohl die Nord- oder Ostsee für viele nach wie vor das Traumziel ist, wird klar: Der Wunsch scheitert oft nicht am Wollen, sondern am Wie. Laut der Umfrage, für die 2.500 Bundesbürger ab 18 Jahren im Zeitraum vom 02.07. bis 03.07.2025 befragt wurden, schreckt nicht der Preis am meisten ab, sondern die Bürokratie. Fast ein Viertel der Befragten (23,8 %) nennen „rechtliche Unsicherheit“ als größte Sorge – Tendenz steigend mit dem Alter. Auch Verwaltung und Instandhaltung (21,3 %) schrecken viele ab. In der Konsequenz zeigen sich viele konservativ: Beliebteste Wunschregion ist das Inland – insbesondere Nord- und Ostsee (26,9 %), gefolgt von den Alpenregionen in DACH (11,9 %).

Kapitalanlage und Rückzugsort

Ob Ferienhaus als Wertanlage oder persönlicher Rückzugsort – das hängt stark vom Alter ab: Während 43,8 % der Befragten über 50 Jahre ihre Immobilie vor allem selbst nutzen würden, denken Jüngere unter 50 deutlich hybrider. Sie schwanken zwischen Eigennutzung und Vermietung. Auch bei der geplanten Aufenthaltsdauer zeigen sich Unterschiede: Zwei Drittel (66,3 %) der unter 50-Jährigen würden ihre Ferienimmobilie maximal sieben Wochen im Jahr selbst nutzen, während die Mehrheit der älteren Zielgruppe deutlich häufiger vor Ort sein möchte. Die Nutzungsintensität steigt mit dem Alter – und mit ihr die Anforderungen an Verfügbarkeit, Organisation und Komfort.

Tatsächlich scheitert der Traum häufig an den finanziellen Rahmenbedingungen: Fast die Hälfte der Befragten (46,2 %) nennt Eigenkapital und Finanzierung als größte Hürde beim Erwerb von Ferienimmobilien – noch vor rechtlicher Unsicherheit oder Instandhaltung. Zum Vergleich: 2024 waren es noch 38,5 %, die Finanzierung als größte Barriere angaben.

Digitale Co-Ownership-Modelle sollen hier die Lösung sein: Durch anteiligen Erwerb hochwertiger Ferienimmobilien samt Rundum-Service – von der Kaufabwicklung, Einrichtung und Verwaltung bis zur Buchung – wird der Traum vom Zweitwohnsitz für mehr Menschen erreichbar, so die Idee zum Modell. Dabei wird dann gern übersehen, dass auch die Verwaltung und alles was dazu gehört, bezahlt werden muss.

Verfügbarkeit?

Was treibt Menschen überhaupt zum Kauf? Der Wunsch nach Flexibilität. 35,3 % nennen die „spontane Nutzungsmöglichkeit“ als wichtigsten Vorteil gegenüber Hotel oder Airbnb – vor Privatsphäre (12,8 %) oder Mietfreiheit (7,5 %). Dabei muss den Anteilserwerber klar sein, dass das nicht „Ihre“ Wohnung ist, die sie erwerben. Denn wie der Studienauftraggeber MYNE Homes mitteilt, erwerben Kunden über eine digitale Plattform echte Miteigentumsanteile an Immobilien, die sie flexibel nutzen, tauschen oder vermieten können. MYNE Homes übernimmt im Hintergrund sämtliche Aufgaben rund um Einrichtung, Verwaltung und Instandhaltung – und bietet damit ein Rundum-Sorglos-Paket für moderne Ferienhausbesitzer. Das Portfolio umfasst Immobilien in Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Portugal, Schweden und Kroatien.