Wer sich jetzt an seine Neujahrsschwüre und Versprecher erinnert, kommt unweigerlich auf „mehr Sport treiben“. Denn nun werden die Tage wieder länger, die Sonne wärmt mit ihren Strahlen und lockt Sportbegeisterte zunehmend ins Freie. Wer sich dann dabei auf die aktuellen Beschränkungen durch den China-Virus leiten lässt, kann viel Spaß auch allein haben.
Bei frischer Luft die Gesundheit fördern
Sport im Freien macht Spaß und tut gut. Denn beim Atmen an der frischen Luft erhöht sich die Sauerstoffzufuhr und damit die Energie beim Training. Und wer bei Wind und Wetter draußen Sport treibt, stärkt nicht nur seinen Körper, sondern auch die Abwehrkräfte.
Für alle, die das gute Wetter für Sport im Freien nutzen möchten, sollte ein paar Tipps beherzigen. So wird es im Sommer nachmittags oft sehr heiß. Deshalb eignen sich vor allem die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden für eine sportliche Aktivität. Zeitlich flexibler sind Outdoorsportler im Herbst. So sind der September und der Oktober relativ wetterstabil. Dabei lässt sich gut bei Sonnenschein mit milden Temperaturen trainieren.
Keine teure Ausrüstung nötig
Bei Fitness unter freiem Himmel ist für die meisten Sportarten keine besondere Ausrüstung nötig. Meistens reichen eine der Witterung angemessene Sportkleidung und gute Schuhe aus. So können Sportbegeisterte beim Joggen direkt loslegen. Trotzdem hilft ein Arztgespräch. um Klarheit für die Belastung zu schaffen. Auch der Gang zum Sportschuhhändler des Vertrauens bringt Ordnung in die Fußbewegung. Wer seine Muskeln gezielt trainieren möchte, bindet beim Outdoor-Sport sein eigenes Körpergewicht und die Umgebung in das Fitness-Programm ein. Zum Beispiel mit Hilfe einer Parkbank: Hierauf lassen sich mit „Dips“ die Arme straffen oder mit „Step-Ups“ die Bein- und Pomuskulatur stärken.
Sport im Freien
Und wenn in ein paar Wochen wieder das uneingeschränkte Nutzen des Öffentlichen Raums möglich ist, können auch die Sozialkontakte wieder aufgenommen werden. Dann kann auch das klassische Outdoor-Fitness-Programm wie Zirkeltraining folgen: schwitzen unter Anleitung eines Trainers in der Gruppe macht bei Klimmzügen, Liegestützen oder Sit-Ups wieder Spaß. Aber auch Aerobic, Cross-Training oder Zumba im Freien sind möglich. Wer Entspannung in der freien Natur sucht, kann sich einer Yoga-Gruppe im Park anschließen. Etwas energischer geht es bei sogenannten Bootcamps in Park- und Grünanlagen zu, die von einigen Städten und Sportvereinen angeboten und von Fitnesstrainern geleitet werden. Auch Radfahren macht fit und kann gleichzeitig zum Sightseeing genutzt werden.
Doch bitte vorerst allein unterwegs sein. Wenn das Infektionsrisiko gebannt ist, kann wieder mit Freunden und Bekannten umso fröhlicher gesportelt werden.