Lernstrategie

Homeschooling ist wahrscheinlich das Unwort des Jahres. Denn eigentlich gehören Schülerinnen und Schüler in die Schule, um dort mit Gleichaltrigen zu lernen und auch sozialen Austausch zu haben. Warum dies nicht gelang, dieser Frage und welche Lernstrategie vielleicht erfolgreich sein kann, ging luckx – das magazin nach.

Eltern sind keine Lehrer

Unterricht muss Spaß machen und Kinder zum Lernen begeistern. Das alles konnten Lehrerinnen und Lehrer nicht erreichen. Jedenfalls nicht die meisten. Sie waren nicht in der Lage auf die besondere Situation der Pandemie zu reagieren. Sicherlich, weil sie einerseits überhaupt nicht auf so etwas überhaupt nicht ausgebildet waren und anderseits nicht die passenden Lehrmittel zur Verfügung hatten. Also wurden PDFs verschickt mit dem Hinweis: bearbeiten. Während die meisten Eltern um ihre Existenz kämpften, mussten sie darüber hinaus auch noch Homeschooling leisten und gemmeinsam mit ihren Kindern diese „Zettel“ abarbeiten. Seitens der Lehrer gab es meist nicht einmal auf die zugesandten Arbeitsblätter eine Rückmeldung. Fatal.

Durch den Distanzunterricht sind in dieser Zeit gravierende Wissenslücken in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch oder Englisch entstanden, die es nun zum Schulstart zu schließen gilt. Für alle, die den Nachhilfeunterricht der Schülerhilfe einmal kennenlernen möchten, bietet die Schülerhilfe noch bis zum 30. September 2021 ein Schulstart-Angebot an,

Mit der richtigen Lernstrategie zum Lernerfolg

Lernstrategien bilden eine wichtige Grundlage für das Erlernen und Anwenden schulischen Wissens in allen Altersstufen. Schülerinnen und Schüler, die Lernstrategien „falsch“ nutzen, lernen nicht effektiv und nicht nachhaltig. Das führt häufig zu Frustration und Demotivation.

Der kostenlose Lerncheck der Schülerhilfe deckt auf, an welcher Stelle das Kind nicht „richtig“ lernt. Der fachspezifische Wissenscheck ermittelt Wissenslücken. Anhand dieser Ergebnisse werden im Nachhilfeunterricht vor Ort Lerntechniken vermittelt sowie der verlorene Lernstoff wiederholt. „Neuer Schulstoff kann sich wieder festigen, die Motivation steigt und das Lernen macht auf einmal wieder Spaß, da sich auch die Noten nachhaltig verbessern“, so Denise Kirchberger von der Schülerhilfe.

Stoff vorzuarbeiten, nur um kurzfristig beim Lehrer zu punkten, bringt wenig. Wichtiger ist es, sich jetzt den Lernstoff anzueignen, der während der Homeschooling-Zeit am meisten für Probleme gesorgt hat. Hier kann im Zweifel ein Gespräch mit dem Fachlehrer besonders wertvoll sein.

Entspannt ins neue Schuljahr

Immer öfter ist es nicht nur die drohende Note „Fünf“, die die Betroffenen in die Nachhilfe-Institute zieht, sondern vielmehr die Verbesserung einer mittelmäßigen Note auf ein „Gut“ oder sogar ein „Sehr gut“ im neuen Schuljahr. Gerade für Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen ist es sinnvoll, sich frühzeitig um Nachhilfe zu kümmern. So geht’s ganz gelassen und bestens vorbereitet ins neue Schuljahr.