Energie sparen

Energie sparen heißt nicht automatisch im dicken Wollpullover – der wie wahnsinnig kratzt – vorm Kaminofen in der Bude hocken. Eher ist dabei an kleine Helferlein zu denken. Denn mit einer Smart-Home-Lösung ausgestattete Wohnung oder ausgestattetes Haus ist ohne Heizung runterdrehen und Frösteln Energieeffizienz und Klimaschutz zu erzielen. Auf Wärme oder Wohnkomfort verzichten muss nicht sein, wenn Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung über ein intelligentes Smart-Home-System gesteuert werden. Das bringt nicht nur einen Zugewinn in Sachen Komfort. Es ist auch eine wirkungsvolle Möglichkeit ist, den Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen zu senken. Auf dem Markt sind eine Vielzahl von Lösungen im Angebot. Ob Energieversorgung, Telekomunikationsanbieter oder Elektronikversandhändler: meist helfen diese bei der Auswahl und Installation. In Online- oder Papiercopies werden die wichtigsten Anwendungen und Funktionalitäten einer smarten Hauswärmetechnik erklärt, die von der digital vernetzten Heizung mit modernen Temperaturreglern über die Vermeidung von Wärmeverlusten durch Sensoren bis zum kompletten Energiemanagement reicht.

Energiewende

Besonders hoch ist der Beitrag zur klimafreundlichen Energiebilanz in den eigenen vier Wänden, wenn man bei der Hauswärmetechnik auf Strom als Energieträger setzt. Aber nur dann, wenn er zu einem großen Teil aus erneuerbaren Quellen kommt. Zum Beispiel aus Wind- und Solaranlagen oder sogar aus der eigenen Photovoltaikanlage, und wird sich in den kommenden Jahren zunehmend zur „grünen Energie“ der Zukunft entwickeln. Elektrische Hauswärmetechnik wie Wärmepumpen oder elektronische Durchlauferhitzer zur energieeffizienten Warmwasserbereitung lässt sich problemlos in jedes Smart-Home-System integrieren. Heizungen mit intelligenter Regelung können über ein Bedienpanel vorprogrammiert oder mit Apps via Smartphone, Tablet und PC bedient werden. Auf diese Weise entscheiden die Nutzer individuell, welche Heizkörper wann und wie viel Wärme abgeben sollen und nur dort, wo die Wärme gebraucht wird, werden die Heizkörper erwärmt. Tages- oder Wochenprofile sind ganz einfach eingerichtet, das dauernde Regeln der Heizungstemperatur per Hand ist nicht mehr nötig. Wer beispielsweise unter der Woche tagsüber selten zu Hause ist, kann einstellen, dass die Heizung früh hochfährt und dann bei Verlassen des Hauses in den Energiesparmodus umschaltet.

Kostenübersicht

Ein wichtiger Vorteil von intelligenter Hauswärmetechnik ist darüber hinaus, dass die Bewohner ihre Verbrauchsdaten über ein Display direkt an den Geräten, eine App oder über ein zentrales Bedienpanel an der Wand immer im Blick haben. Ein zu hoher Verbrauch kann dann zum Umdenken bewegen und das Nutzungsverhalten entsprechend angepasst werden. Bestimmte Geräte zeigen sogar direkt die erzielten CO2- und Kosteneinsparungen an und sorgen so für absolute Transparenz.