Wir alle haben von den unterschiedlichsten hygienischen Verhältnissen in unserem Umfeld gelesen oder gehört. So sollen Toilettensitze sauberer sein als Spülschwämme in der Küche. Ob das tatsächlich so ist, wird nicht bezweifelt. Doch das zeigt uns, welche Maßstäbe wir manchmal nutzen. Dabei ist Sauberkeit in der Küche von besonders hohem Wert. Denn was dort zubereitet wird, gelang in unseren Magen. So findet täglich in der Küche ein geselliges Miteinander statt, hier werden Lebensmittel gelagert, zubereitet und gegessen. Deshalb sind Hygiene und Sauberkeit gerade in der Küche von zentraler Bedeutung. Bereits bei der Küchenplanung sollte man daher an Materialien denken, die den Küchenalltag einfacher machen. Sie sollten pflegeleicht und unempfindlich sein. Keramik ist zweifelsohne ein besonders hygienischer Werkstoff, der sich im Alltagsleben bewährt hat. Immer mehr Arbeitsplatten oder Küchenspülen aus Keramik sind im Einsatz.
Sauberer Spülplatz
Im Durchschnitt verbringt man rund 60 Prozent der Arbeitszeit in der Küche direkt vor der Spüle. Arbeitsabläufe müssen reibungslos funktionieren. Besonders dann, wenn es um den Abwasch oder die Vorbereitung frischer Lebensmittel wie Geflügel oder Fisch geht, wird deutlich, dass die Spüle zu einem der wichtigsten Funktionsbereiche gehört. Sauberkeit und Hygiene sind unverzichtbar. In einer Keramikspüle können Lebensmittel bedenkenlos verarbeitet werden, denn Bakterien haben auf der glatten Oberfläche keine Chance. Küchenspülen aus Keramik sind zudem unempfindlich gegenüber säurehaltigen Flüssigkeiten oder haushaltsüblichen Chemikalien. Diese Pflegeleichtigkeit hat zum Beispiel Villeroy & Boch dank der Oberflächenveredlung CeramicPlus sogar noch verbessert. Wasser und Schmutz finden kaum noch Haftpunkte und fließen einfach ab. Selbst hartnäckige Rückstände und Kalk lassen sich mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel schnell entfernen. Auf aggressive Reiniger kann verzichtet werden.
Arbeitsplatten
Der Trend hin zum Material Keramik setzt sich zunehmend auch im Bereich der keramischen Küchenarbeitsplatten fort. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften können ihnen Öle und Rotwein, heiße Töpfe und scharfe Küchenutensilien nichts anhaben. Mittlerweile werden sie in vielen Farbvarianten und Musterungen wie Marmor oder Granit angeboten und bieten so auch eine unempfindlichere Alternative zu Natursteinen. Von daher sollte bei einer durchdachten Küchenplanung das Material Keramik immer die erste Wahl sein. Das erleichtert den Küchenalltag, schont die Umwelt und reduziert den Arbeits- und Wasseraufwand.