Nun, wir von luckx – das magazin wissen es (noch) nicht, wie die wirtschaftliche Entwicklung weiter voranschreitet. Doch was heute schon abzusehen ist, wird uns das Corona-Virus noch längere Zeit beschäftigen. Und wie immer im Leben werden einige gestärkt aus der Krise hervorgehen. Da stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn wir uns unkalkulierbaren finanziellen Risiken nicht aussetzen wollen?
Wer darüber hinaus Vermögen aufbauen möchte, um beispielsweise zusätzlich fürs Alter finanziell vorzusorgen, dem sei geraten, einen Fokus auf Sachwerte zu legen. Denn Sachwerte, speziell in Zeiten der Corona-Pandemie, können am ehesten der Suche nach rentablen Investments mit einem ausgewogenen Chancen-Risiko-Verhältnis entsprechen. Zwar sind die Intentionen der einzelnen Menschen, die sich mit dieser Problematik beschäftigen, durchaus unterschiedlich, haben aber meistens das Interesse an einer gesunden Mischung aus Flexibilität, Rückfluss des Geldes, Länge der Laufzeit und Streuung bzw. Diversifikation, gemeinsam. Sachwerte können in der Regel diesen Bedürfnissen optimal entsprechen, weil sie bei guter Auswahl weitgehend unabhängig von Politik, dem Börsengeschehen, Krisen oder Währungsschwankungen funktionieren.
Was tun im Alter?
Menschen, die ins Rentenalter eintreten und sehen sich plötzlich neuen Herausforderungen gegenüber. Die Problematik hierbei ist hinlänglich bekannt: Die Differenz zwischen letztem monatlichen Netto-Einkommen und dem aktuellen Rentenbezug stellt den ein oder anderen plötzlich vor ernsthafte Probleme, weil die Rente nicht ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Die viel beschriebene „Versorgungslücke“ klafft dann zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei den finanziellen Bedürfnissen und tatsächlichen Einkünften. Um dieser plötzlichen Ernüchterung zuvorzukommen empfehlen Finanz- und Vorsorgeexperten, sich rechtzeitig mit sachwertbezogenen Geldanlagen zu beschäftigen. Denn ohne eine finanzielle Zusatzversorgung geht es für den Einzelnen heutzutage nicht mehr – die Rente sichert nicht mehr den Lebensstandard wie zu Zeiten der Berufstätigkeit. Sie ist zwar sicher, wie einst Norbert Blüm frohlockte, aber nicht ausreichend!
Altersarmut?
Bevor das Kapitel der „Altersarmut“ im Leben eines Bundesbürgers zum Thema wird, bleibt Zeit, um rechtzeitig vorzusorgen. Das fällt den meisten von uns wegen mangelnder Sachkenntnis nicht leicht, dafür gibt es aber genügend fachliche Unterstützung. Denn erschreckend ist, dass ab 2030 fast jedem zweiten Neurentner eine Rente maximal auf dem Niveau der Grundsicherung droht. Doch mit den unterschiedlichen Vorsorgemodellen, können individuelle Strategien und Maßnahmen entwickelt werden, die dann einen finanziellen Ausgleich für fehlende Einkünfte darstellen. So hilfreich diese Maßnahmen-Pakete sind, so notwendig sind sie auch, wie viele Menschen bereits festgestellt haben. Begleitende Themen wie Fragen zu steuerlichen Aspekten, zur Weiterführung der Beitragszahlungen im Krankheitsfall oder zu inflationsbezogenen Risiken lassen sich ebenso ausführlich besprechen wie Wünsche nach individueller Gestaltung der einzelnen Vorsorgemodelle. So ein Informationsgespräch sollte der Hauptbestandteil einer ergebnisorientierten und personenbezogenen Anlagestrategie sein, die den Betroffenen die finanzielle Zukunft deutlich erleichtern soll. Wer sich damit rechtzeitig beschäftigt, wird auch in einem Krisenjahr entspannt auf den Lebensabend schauen können. Doch vorher gilt es, sich umfassenden zu informieren. Dazu bieten freie Finanzberater als auch Banken Beratungsleistungen an. Davon sollten Betroffene regen Gebrauch machen, bevor sie sich für ein Produkt und/oder einen Berater entscheiden.