Einsamkeit

Für viele Menschen ist es nur schwer zu ertragen, keinen Kontakt zu Mitmenschen zu haben. Sei es am Arbeitsplatz, in der Schule oder der Uni. So versuchen viele, viel zu viele, trotz der Corona-Beschränkungen zu Freunden, Bekannten und Verwandten direkten Kontakt zu halten. Die Ergebnisse erfahren wir alle täglich aus den Statistiken über die Corona-Fälle und Corona-Toten. Besonders ältere und pflegebedürftige Mitmenschen sind von den Kontaktbeschränkungen betroffen. So sind viele Senioren von der Familie und ihren Bekannten isoliert, zu groß ist die Infektionsangst. Um nicht in „sozialer Distanzierung“ zu vereinsamen, ist das Smartphone ein geeignetes Mittel, um die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden.

Fehlende Infrastruktur

Die anhaltende Corona-Krise verbreitet bei vielen, gerade älteren Menschen, Unsicherheit, Angst und führt oftmals zu sozialer und emotionaler Einsamkeit. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) leben in Deutschland rund 39% der über 65-jährigen in einem Einpersonenhaushalt. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Alleinstehenden – viele dieser Menschen haben häufig keine in der Nähe lebenden Kinder und verfügen meist nicht über einen Internetanschluss. Die soziale Interaktion findet hauptsächlich persönlich und außerhalb der eignen Wohnung statt. Hobbies, Reisen und eine aktive Freizeitgestaltung sorgen dafür, dass Senioren nicht in soziale Einsamkeit geraten. All diese Aktivitäten sind in der CoronaPandemie eingeschränkt oder gar nicht möglich – die Vereinsamung droht. Abhilfe kann durch digitale Helfer wie beispielsweise Smartphones geschaffen werden, um persönliche Kontakte durch virtuelle Kontakte auszugleichen.

Smart gegen Einsamkeit

Um nicht im Social Distancing zu vereinsamen, ist das Smartphone ein geeignetes Mittel, die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden. Mehr als 65 Prozent der Befragten der Seniorenstudie 2020 „Smart im Alltag“ der emporia Telecom geben an, dass die Corona-Pandemie gezeigt hat, wie wichtig es ist, digital dabei zu sein. Gerade ältere Smartphone-Nutzer empfinden die Möglichkeiten digitaler Kommunikation während der Einschränkungen physischer sozialer Begegnungen durch Corona als besonders wertvoll. Zu den wichtigsten digitalen Kommunikationsmöglichkeiten mit Smartphones zählen soziale Netzwerke wie Facebook, Messaging-Dienste wie WhatsApp und natürlich die Videotelefonie.

Gegen Alterseinsamkeit

Während der Corona-Pandemie werden Menschen dazu aufgerufen, ihre sozialen Kontakte zu minimieren. Für manche, gerade ältere Menschen in der Gesellschaft, heißt das, keine Sozialkontakte mehr zu haben. Der Besuch von oder bei der Familie fällt aus. Bekannte, die man sonst in der Freizeit oder im Verein trifft, fallen weg. Wenn also Menschen sich nicht rela treffen können, sollte zumindest eine virtuelle Möglichkeit gegeben sein. Heutzutage geht das am Einfachsten mit dem Smartphone. Egal ob Videotelefonie oder WhatsApp, Hauptsache es funktioniert einfach und

Unkompliziert. So sollten gerade Handys und Smartphones, die speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe 65+ zugeschnitten sind, also eine einfache Handhabung, extra große Touchscreen Icons, vorkonfigurierte Apps und lange Akkulaufzeiten, haben.