Kreuzfahrt

Unsere Freizeit entwickelt sich zu einem hohen Gut. Nicht nur während dieser Corona-Pandemie nimmt das individuelle Reisen zu. Wir möchten in unserer Freizeit und insbesondere im Urlaub das ausgefallene Erlebnis genießen. Danach suchen wir. Viele lassen sich dabei auf ein Outdoor-Abenteuer ein. Doch dieses Abenteuer soll ganz bestimmte Bedingungen erfüllen, wie luckx – das magazin erfuhr.

Kein Risiko

Nun ist ein Outdoor-Abenteuer nicht unbedingt mit einem Risiko verbunden. Außer das vielleicht beim Zelten im eigenen Garten doch ein Schnupfen übrig bleibt. Ein ganz besonderes Erlebnis, ein besonderes Abenteuer lässt sich auf einer moderne Segelyacht erleben. Ob auf dem Meer oder im Hafen. Denn die meisten Yachten bewegen sich nicht weit vom Land entfernt und suchen entweder am Abend eine ruhige Bucht zum Ankern oder einen Liegeplatz im Hafen. Da ist wenig von rauher See zu spüren. Insbesondere dann, wenn eines der Mittelmeerländer angesteuert wird. Gerade die griechische Inselwelt bietet hier ideale Voraussetzungen. Und die heutigen Segelyachten geizen auch nicht mit ihren Reizen. Weder enge Kojen oder wenig Platz auf dem Boot beschränken die Gäste. Mit einem fast schon Loft-artigen Ambiente an und unter Deck, mit hellen und lichten Räumlichkeiten sind die aktuellen Designs moderne Wohnstätten, die sich zudem mit leichter Hand aus dem Cockpit bewegen lassen. Technische Features sorgen für Sicherheit und Unterhaltung, moderne Materialien erlauben ein ganz anderes Interieur als noch vor einigen Jahren. Damit öffnet sich der Segelsport neuen Zielgruppen.

Corona-Pandemie sorgt für volle Auftragsbücher

Die Corona-Sorge, als vor eineinhalb Jahren die Reise-Aktivitäten fast komplett eingestellt wurden, ist längst einer überraschten Zufriedenheit bei den Werften gewichen. In allen Segmenten – vom Kleinkreuzer bis hin zur Luxusyacht – konnten die Unternehmen zulegen. Die Auftragsbücher sind übervoll. Was an Verkäufen an die Vercharterer, die derzeit naturgemäß an einem Austausch ihrer Flotten keinen Bedarf haben, weggebrochen ist, wurde durch die Privat-Eigner mehr als wett gemacht. Sowohl die Groß- als auch die Spezialwerften haben von der Krise profitiert, konnten durch die bereits in den vergangenen Jahren angeschobene breite Angebotspalette an Interieurs schnell auf die individuellen Wünsche der Kunden reagieren. Allerdings müssen sich die Kunden mitunter in Geduld üben, um die Yacht der Wünsche übernehmen zu können.

So sind beispielsweise die Bauplätze bei der Sirius-Werft in Plön für die kommenden vier Jahre ausgebucht. Die auf Deckssalonyachten spezialisierte Werft hat sich weltweit einen Qualitätsruf erarbeitet und bietet Yachten für alle Gewässer an. Das kommt der Kundschaft entgegen, die eine flexible Lebens- und Arbeitsweise präferiert und entsprechend Wohn- und Büroraum kombinieren möchte. So werden die Sirius-Yachten gern als Langfahrtschiffe genutzt, von denen aus weltweit gearbeitet werden kann. Die Möglichkeiten im Innenausbau passen sich den Bedürfnissen der Eigner an, werden individuell konzipiert und lassen von gemütlicher Eignerkabine über komfortabler Küche bis hin zum lauschigen Salon mit großen Fensterfronten keinerlei Wünsche offen. Das große Raumangebot durch den Deckssalon bietet auf der 35-Fuß-Yacht so viel Platz, dass die Sirius 35 DS von der Zwei- bis zur Sechs-Kojen-Version angeboten wird.

Wird fortgesetzt.