Mehr Bewegung tut gut

Neues Jahr, neues Glück, alte Vorsätze. So lässt sich der Start ins Neue Jahr planen. Hand auf Herz: Bei wem war nun zum wievieltem Mal auch immer mehr Bewegung als Vorsatz auf der Neujahrsagenda? Und, wie lang konnte der Vorsatz realisiert werden? An diesem Punkt wird die Erinnerung deutlich schwächer. Damit es nun gelingt, hat luckx – das magazin nach einem Schrittmacher gesucht.

Überwinden der inneren Trägheit

Nach einer längeren Pause, entweder durch Urlaub oder wie durch die letzten Feiertage, ist es unbequem, wieder den Tages Rhythmus aufzunehmen. Doch etwas treib uns immer an, aktiv zu werden. Auch bei Sport und Bewegung ist so etwas möglich. Für den einen ist es ein ein Sportpartner oder eine Fitness-App. Für jede Art von Bewegung und alle Ernährungstypen gibt es unterschiedliche Apps, die uns dabei helfen sollen, unsere Ziele zu erreichen. Ob sie unsere gesundheitlichen Probleme, lässt sich so ohne Weiteres nicht feststellen.

Leider haben alle Apps einen entscheidenden Nachteil: Wenn der Akku leer ist, ist ebenfalls sowohl die Motivation als auch die Kontrolle weg. Eine App ist die günstige Alternative zu einem Personal Trainer. Ob sie genauso wirkt, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Wer von sich aus weiß, dass er immer wieder die persönliche Unterstützung braucht, kann hoffentlich auf einen guten Sportpartner zählen. Wer aber individuelle Betreuung zur Überwindung der inneren Trägheit benötigt, ist bei einem Personal Trainer meist gut aufgehoben, wenn die „Chemie“ stimmt. Wo liegen nun die Unterschiede und Vorteile. Das soll im Folgenden geklärt werden.

Kontrolle

Die App lässt sich programmieren. Sie erinnert genau, wenn eine Fitnesseinheit oder eine Aufgabe ansteht. Hingegen ist der Personal Trainer während seiner gesamten Stunde unnachgiebig. Außerhalb der Stunde kann der Trainer zusätzlich noch verschiedene Tools nutzen, um die Einhaltung der vereinbarten Dinge zu erzielen.

Schlechtes Gewissen

Die App kann noch so oft ermahnende Nachrichten schicken, aber diese lassen sich einfach ignorieren. Bei einem Personal Trainer ist das anders. Da plagt einen das schlechte Gewissen sehr viel mehr. Und das Schlimmste ist, dass man dem Trainer auch früher oder später noch unter die Augen treten muss. Und diese Situation ist für die meisten Kunden sehr unangenehm. Wenn man zugeben muss, dass man sich – schon wieder – nicht an die Vereinbarungen gehalten hat. Daher ist die Motivation größer, die angestrebten Ziele zu erreichen und die nötigen Schritte auch tatsächlich zu gehen.

Der finanzielle Druck

Dieser Punkt ist nicht zu vernachlässigen. Keine App erzeugt den finanziellen Druck, den ein gut ausgebildeter Personal Trainer erzeugt. Denn wenn man vielleicht sogar mehrmals die Woche mit einem Personal Trainer trainiert, dann sind das teilweise über tausend Euro pro Monat, die man in sich und seine Ziele investiert. Und dieser Fakt motiviert viele Menschen, die mit dem Trainer besprochenen Maßnahmen zur Ernährungsumstellung und zur gesunden Lebensführung umzusetzen.

Immer dabei

Dadurch, dass jeder sein Handy heutzutage überall dabei hat, hat man dann natürlich auch seine App immer dabei. Also besteht ja zumindest theoretisch die Möglichkeit, immer und überall zu trainieren oder auf seine Ernährung zu achten. Seinen Personal Trainer hat man dagegen eher selten dabei. Doch die Praxis zeigt, dass die App nicht regelmäßig und vor allem langfristig genutzt wird. Bei einem Personal Trainer bleibt man aber meist viele Jahre und somit länger an seinen Zielen dran.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass diejenigen, die regelmäßig eine App nutzen, auch diejenigen sind, die es auch ohne App geschafft hätten. Für alle anderen bleibt der Weg zu einem Personal Trainer. Diese Experten wissen genau, wie langfristig mehr Bewegung und Sport in den Alltag kommt und sich dann auch der Gesundheitszustand verbessern kann. Wer sich davon überzeugen möchte, sollte den nächsten Urlaub in einem Sport- und Gesundheitshotel verbringen. Dort lässt sich schon vorab ein Personaltraining verabreden.