Smart-Home – Teil 3

Unsere Haussteuerung befindet sich schon jetzt auf einem anderen Level. Denn immer mehr Mieter und Eigentümer nutzen eine Vielzahl von Steuerungsmöglichkeiten, die wir von luckx – das magazin schon im ersten und zweiten Teil aufzeigten. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, soll nun abschließend dargestellt werden.

Flexible Steuerung

Der Schlüssel zur Steuerung des Smart Home ist meist ein Gateway. In dieser Smart-Home-Zentrale laufen alle Informationen der angeschlossenen Geräte zusammen. Anwendungen können mit der App und per Sprachbefehl bedient werden. Von der Couch oder aus der Hängematte im Garten: Mit der Fernbedienung können viele einzelne Geräte bequem per Funk gesteuert werden. Zum Beispiel über Pfeiltasten lassen sich elektrische Rollläden öffnen und schließen, Lampen ein- und ausschalten oder Automatikfunktionen aktivieren. In der App kann für jede Taste festgelegt werden, welche Funktion diese ausführen soll. Erhältlich ist so eine Fernbedienung auch mit Gruppentastern für mehrere Gruppen. Mit einer individuell erstellten Routine beispielsweise fahren die Rollläden herunter, die Heizung stellt im Wohnzimmer die Wunschtemperatur ein und das Licht dimmt – alles mit nur einem Knopfdruck.

Wandtaster

Morgens mal wieder spät dran und in Eile? Wie praktisch, wenn sich vor dem Verlassen des Hauses alle Lichter und elektrischen Geräte im Vorbeilaufen mit nur einem Tastendruck ausschalten lassen. Ein Wandtaster für die Einzel- und Gruppensteuerung erspart im Alltag unnötige Wege. Je nach Ausführung lassen sich bis zu 16 oder sogar bis zu 24 Geräte gleichzeitig bedienen. Alle Tasten können in der App mit individuellen Funktionen, Gruppen und Abläufen belegt werden. Beispielsweise kann eine zentrale „Aus“-Funktion die Beleuchtung in allen Räumen deaktivieren und parallel die Heizung in den Energiesparmodus schalten. Praktisch: Der batteriebetriebene Wandtaster lässt sich komplett ohne Bohrarbeiten an nahezu jede beliebige Stelle kleben, zum Beispiel auch an Glaswänden oder Holzbalken.

Produktpakete für den Einstieg

Um es den Nutzern so bequem und einfach zu machen, bieten die Hersteller Produktpakete an. So kann zum Beispiel ein Starter-Set für 2 Rollladen aus zwei elektrische Gurtwickler und einem Gateway besten. Damit ist der Anfang gemacht und die Nutzer können dann eine Vielzahl von Steuerungen vornehmen. So lassen sich gewünschte Öffnungs- und Schließzeiten sowie exakte Positionen einstellen. Mit der App sowie einem Sprachassistent können Tages- und Wochenprogramme sowie weitere Automatikfunktionen genutzt werden: Mit der Astrofunktion beispielsweise fahren die Rollläden bei abendlicher Dämmerung automatisch herunter und am Morgen bei Sonnenaufgang wieder hoch. Ist die Zufallsfunktion aktiviert, öffnen und schließen die Rollläden zu unterschiedlichen Zeiten. Das simuliert Anwesenheit, wenn niemand zuhause ist, und schreckt Einbrecher ab.

Mit einem Heizkörper-Set kann jederzeit ein Wohlfühlklima geschaffen werden. Mit zwei Heizkörperthermostate, die per App, Sprachassistenten, Wandtaster oder Fernbedienung gesteuert werden können, einem Gateway und einen Tür- und Fensterkontakt können Nutzer Temperaturen für einzelne Räume festlegen, wann sich die Heizung ein- und ausschaltet. So ist zum Beispiel das Badezimmer morgens zum Aufstehen schon angenehm temperiert. Ist tagsüber niemand zuhause, schaltet die Heizung in den Energiesparmodus.