Smart-Home – Teil 1

Wer möchte das nicht: Aus der Ferne die Heizung steuern, das Licht einschalten oder mit dem Paketzusteller den Ablageort online festlegen. So etwas soll heute schon möglich sein. Doch vielfach scheitert das alles an Kleinigkeiten, wie luckx – das magazin recherchierte.

Stromversorgung

Die meisten Smarthome Produkte benötigen eine externe Stromquelle. Um es den Verbrauchern so einfach wie möglich zu machen, werden Batterien in den Produkten verbaut. Doch nach einer nicht genau bekannten Zeit sind diese dann leer. Und dann? Meist geht gar nichts mehr. Sinnvollerweise ist eine eigene Stromversorgung sinnvoll. Doch hier scheuen sich die Hersteller dem Kunden die Verbindung zum Hausstrom selbst herstellen zu lassen. Das sei zu gefährlich und viel zu aufwändig. Sicherlich. Doch mit einer permanenten 12 Volt Stromversorgung über ein Kabel fällt nichts mehr aus. Außerdem ergeben sich viele weitere Möglichkeiten. Also, wo ein Wille ist, wird es auch einen Weg geben. Nur zu, liebe Hersteller, die Nutzer sind nicht so ungeschickt wie immer angenommen wird.

Schnell und einfach soll es zum Smart Home gehen. So soll es mit Homepilot einfach sein, smarte Geräte zu installieren und steuern – Produkte für die Bereiche Rollladen und Sonnenschutz, Licht und Heizung oder Garage und Sicherheit. Und falls bei der Installation oder der Anwendung doch einmal Fragen aufkommen, helfe der praxisnahe Online-Support.

Sonnenschutz und mehr

So schön die sonnigen Tage auch sind: Wenn die Sonne beim Arbeiten im Homeoffice blendet oder an heißen Tagen die Räume zu sehr aufheizt, ist ein flexibler Sonnenschutz gefragt. Passende Rollladenlösungen können jederzeit für Schatten, wo es gewünscht und notwendig ist. Aber nur dann, wenn schon ein Rolladenmotor vorhanden ist. Wenn nicht?

Die elektrischen Gurtwickler machen die Automatisierung der Rollläden mit programmierbaren Fahrzeiten und einer Memory-Funktion möglich. Statt am Gurtband zu ziehen, kann der Sicht- und Sonnenschutz komfortabel mit der App, per Sprachbefehl oder über smarte Schalter gesteuert werden. Gurtwickler gibt es mit oder ohne Funk-Schnittstelle für die Aufputz- oder Unterputz-Installation an. Alle Ausführungen können im Plug-and-Play-Verfahren montiert und einfach nachgerüstet werden – auch in Mietwohnungen oder im Altbau.

Es geht aber noch viel einfacher ohne solche Gurtwickler. Eine praktische Alternative zu sind Rollladenmotore. Einmal montiert, setzt der Antrieb den Sicht- und Sonnenschutz vollautomatisch in Bewegung, zum Beispiel zu individuell vorgegebenen Zeiten oder mit einem Fingertipp in der App, per Sprachbefehl, auf Knopfdruck über Wandtaster oder Handsender. Der Rollladenaktor ist ebenfalls mit oder ohne integrierte Funk-Schnittstelle erhältlich. Das Plug-and-play-System vereinfacht die Installation bei Neu- oder Umbauarbeiten. Die Motoren verschwinden nach dem Einbau unauffällig im Rollladenkasten.

Als Ergänzung für die Steuerung und Automatisierung des Sonnenschutzes bieten Zeitschaltuhren an, die ebenfalls mit oder ohne Funk-Schnittstelle erhältlich sind. Die angeschlossenen Rollläden öffnen und schließen täglich zu festgelegten Zeiten. Für die smarte Automatisierung sind weitere Komfortfunktionen einstellbar, zum Beispiel eine Astro- und Zufallsfunktion. Zusätzlich können andere Smart-Home-Komponenten wie Sonnensensoren eingebunden werden. Dann passt sich der Sonnenschutz der Helligkeit und Intensität der Sonne an.

Richtig heizen und Energie sparen

Morgens beim Aufstehen ist das Badezimmer schon angenehm temperiert. Tagsüber fährt die Heizung in den Energiesparmodus. Zum Feierabend werden Bewohner von einem kuschelig warmen Wohnzimmer empfangen: Dank ferngesteuerter Thermostate an den Heizkörpern oder an der Wand wird das Zuhause zur absoluten Wohlfühlzone.

Mit dem Heizkörperthermostat lassen sich Raumtemperaturen komfortabel und präzise über die App steuern und automatisieren. Das Thermostat regelt die Heizung zum Beispiel hoch, wenn in einem Raum eine eingestellte Wunschtemperatur unterschritten wird. Für jeden Raum können individuelle Betriebszeiten, Temperaturen und Routinen festgelegt werden. So passt sich die Heizung an die persönliche Tagesroutine an und sorgt für einen energiesparenden Betrieb. Das Heizkörperthermostat ist auch als Stand-alone-Lösung mit internem Sensor erhältlich und kann einfach gegen das alte Modell am Heizkörper ausgetauscht werden.

Das Funk-Raumthermostat zur Einzelraumregelung von Heizkörpern und zur präzisen Steuerung von Fußbodenheizungen: Das wandmontierte Thermostat smart misst und regelt die Raumtemperatur für einzelne Räume. In Kombination mit den Heizkörper-Thermostaten smart kann die Temperatur überall im Haus mit einem Klick gleichgeschaltet werden. Die Wunschtemperatur lässt sich über Tasten direkt am Gerät einstellen. In Verbindung mit einem Gateway ist die Steuerung per App und Sprachbefehl möglich. Für die Automatisierung sind Zeitprogramme und Routinen einstellbar. Außerdem können externe Temperaturfühler, Sonnen- oder Wettersensoren sowie Tür- und Fensterkontakte eingebunden werden. Fortsetzung hier.

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