Während der Corona-Pandemie waren nicht nur die Schulen geschlossen. Auch Schwimmbäder und Sporthallen durften nicht genutzt werden. Ebenfalls fielen Klassenfahrten aus. Doch nun gilt es das Gemeinschaftsbedürfnis von Schülerinnen und Schüler wieder zu stärken, wie luckx – das magazin meint.
Wichtiges Gemeinschaftserlebnis
Klassenfahrten sind ein wichtiger Teil der Schulzeit, die ein Leben lang prägen. Dabei werden neue Erfahrungen gesammelt, der Teamgeist gestärkt und gemeinsame Erinnerungen geschaffen. Zudem kann hier erlerntes Wissen praktisch angewendet und in einen realen Kontext gesetzt werden, wodurch das Verständnis und die Lernmotivation gefördert werden. Viele Schulen wollen im gleichen Zeitraum zum Ende des Schuljahres buchen, wodurch beliebte Reiseziele oft schnell ausgebucht sind und Alternativen gefunden werden müssen. Die Planung und Organisation der Klassenfahrten in der Hauptsaison kann somit eine besondere Herausforderung darstellen. Hinzu kommt, dass Busunternehmen nicht immer die notwendigen Kapazitäten haben oder die Anreise mit der Bahn nicht möglich ist. Da lohnt sich ein Blick auf die Nebensaison vom 15.11. bis 15.03. Denn in der Zeit ist nicht nur alles ruhiger und entspannter, auch die Preise sind bis 30 Prozent günstiger in den Jugendherbergen.
Grund genug, die Nebensaison für die Klassenfahrt auf einzigartige Weise zu nutzen. Viel Raum und Zeit und tolle Indoor-Programme mit Fokus auf das Wesentliche: Teambuilding, Natur und Umwelt, Kultur, Geschichte, Förderung des sozialen Miteinanders – das sind positive und nachhaltige Erfahrungen, die ein Leben lang prägen. Reden, Reflektieren, Erleben, Schulprojekte – wo könnte dies besser funktionieren, als in einer ruhigen und entspannten Umgebung. Durch intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten werden in der Jugendherberge schulische Projekte realisiert und Meilensteine vorangetrieben. Dabei stehen Räume, die Tagungs- und Präsentationstechnik und das WLAN kostenlos zur Verfügung. Als außerschulischer Lernort ist uns besonders wichtig, dass pädagogisch wertvolle Erlebnisse außerhalb der Schule bezahlbar bleiben und damit die Teilhabe aller Kinder an der Klassenfahrt wesentlich erleichtert wird. Dafür arbeiten wir!
Günstig und gut
Doch mit günstig und gut ist es nicht getan. Klassenfahrten sollten auch pädagogisch wertvoll sein. Regionale Erlebnisse wie die Besichtigung von Burgen, Schlösser, Naturschauplätze und vieles andere – können den Blick und die Erfahrungen erweitern. Ein umfangreiches Programm bieten zum Beispiel Jugendherbergen an. Und dabei muss es nicht immer eine ganze Woche sein. Vielfach reichen schon drei Tage aus, um eine Region oder Stadt kennen zu lernen. Meist zieht es dann die Schülerinnen und Schüler anschließend mit ihren Eltern oder Freunden abermals dorthin.