Digitalisierung in Deutschland

Auch wenn die chinesische Corona-Pandemie viel Unheil in der gesamten Welt verursacht hat, so gab sie den Anreiz für Weiterentwicklungen. Damit kommt die Digitalisierung in Deutschland in Bewegung. Homeoffice und Homeschooling, Remote Work sind in aller Munde. Doch in vielen – insbesondere kleineren – Unternehmen ist Digitalisierung noch „Mangelware“, wie luckx – das magazin recherchierte.

Ambiente legt Schwachpunkte offen

Der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE) Dr. Alexander von Preen brachte es auf den Punkt: „Das Geschäftsmodell Handel muss neu gedacht werden. Dafür gilt es jetzt die Weichen zu stellen, denn in die digitale Transformation muss richtig investiert werden.“ Darüber hinaus bemängelte er die unzureichende Digitalisierung, insbesondere bei kleinen Händlern. Wenn heute noch Bestellungen per Fax erfolgen, dann ist die Zeit wohl bei vielen stehen geblieben, gab er zu bedenken. Doch es gibt auch Lichtblicke. Für mehr als 20.000 Fachhändler und über 400 Markenhersteller ist es längst ein day-to-day Tool geworden: B2B Order- und Content-Plattform für die Home & Living-Branche, verbindet die Marktteilnehmer aus Handel, Industrie und Dienstleistungssektor rund um die Uhr effizient und schnell. Auf der Frankfurter Messe Ambiente informierte die Branchen-Allianz aus nmedia, Messe Frankfurt und EK Retail über den Stand der Dinge sowie Weiterentwicklung und Perspektiven.

Das Potenzial ist riesig, entsprechend groß sind die Chancen: Mit dieser Botschaft treten die drei „Treiber“ der nmedia.hub-Plattform auf der Frankfurter Ambiente an. An ihrem gemeinsamen Messestand demonstrierten die Experten, wie die große Komplexität der Home & Living-Branche leicht und gewinnbringend nutzbar gemacht werden kann.

Produkte entdecken, ordern und vermarkten

Welche neuen Artikel stärken mein Angebot, wie setze ich neue Vermarktungsimpulse, wie erreiche ich mit meinen Sortimenten Handel und Verbraucher, wie kann ich meine eigene Marke stärken, wo kann ich wie und zu welchen Konditionen ordern? Das sind nicht nur Fragen, die sich Händler jeden Tag stellen sollten. Denn es ist doch fatal, wenn Kunden den Weg in den Laden gefunden haben und ohne das gewünschte Produkt oder eine passende Information diesen wieder verlassen müssen. Wertvolle Arbeitszeit wurde durch ein Nicht-Erfüllen des Kundenwunsches vernichtet. Darüber hinaus ist es schwierig, enttäuschte Kunden wieder zu bekommen. Hier sind die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Die Order- und Content-Plattform nmedia.hub setzt genau an dieser Stelle an. Der Grundgedanke dahinter ist einfach: Mit einer klaren, übersichtlichen Organisationsstruktur zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette werden Marken angeboten, entdeckt, geordert und vermarktet. Dafür bringen die Partner nmedia, Messe Frankfurt und EK Retail online alles zusammen, was die moderne Unternehmensführung unterstützt und stark macht: Sortimente führender Hersteller, Artikeldaten, Services und nicht zuletzt Inspiration.

Als Spezialist für Datenservices, Order- und Datenmanagement schafft nmedia die Voraussetzungen für ein optimiertes Bestell- und Auftragsmanagement. Die teilnehmenden Industriepartner präsentieren sich auf der Plattform in einem einheitlichen Branchenstandard in individuell gestalteten Webshops im Look & Feel ihrer Marken. Auf einer zentralen Content-Plattform liegen alle Produktdaten, Marketingtexte, Bilder, Videos u.v.m., dazu kommen E-Commerce-Funktionen wie das Dropshipping: So kann das Komplett-Sortiment der bevorzugten Marken am POS oder im Webshop angeboten werden. Zwar sind sind alle Anbieter dort gelistet. Doch für Händler ergeben sich so Arbeitserleichterung, die dann auch den Weg zu nicht gelisteten Händler mehr Zeit zur Verfügung stellen.