Schulden

Es ist eigentlich immer ganz einfach mit dem Geldausgeben: Karte gezückt, auf das Terminal gelegt und schon sind die Einkäufe bezahlt. Doch wer seinen Kontostand dabei nicht im Blick hat, kommt ganz schön in die Bredouille. Wie Betroffene da wieder herauskommen, hat luck x- das magazin recherchiert.

Achtung, Falle!

Übersteigen die Ausgaben die Einnahmen entsteht schnell ein drückender Schuldenberg. Betroffene leiden unter der existenzbedrohenden Situation und wissen nicht, wie sie sich aus dieser Notlage befreien können. Dies gilt für Verbraucher ebenso wie für Firmen. So muss zuerst die wirtschaftliche Situation überprüft werden. Dazu ist es wichtig das Verbraucher ein so genanntes Haushaltsbuch führen, in dem alle Einnahmen und Ausgaben vermerkt werden. Das gleiche gilt bei Firmen, die eine Einnahmen- und Ausgabenliste erstellen. Stellt man hier fest, dass die Ausgaben höher sind wie die Einnahmen, solltest schnellst möglichst ein Termin bei einer Schuldnerberatungsstelle vereinbart werden. B diesem Treffen mit einem Experten wird jetzt die finanzielle Situation ermittelt und versucht Kosten zu senken, um die Ausgabenseite zu entlasten. Auch hier ist es sicher sehr sinnvoll, sich frühzeitig mit seiner Situation auseinander zu setzen und nicht zu warten, bis Kreditkündigungen, Mahnungen und Zwangsmaßnahmen kommen. Stellt der Experte bei diesem Termin fest, dass eine Überschuldung droht und von den Einnahmen die Außenstände nicht zurückgezahlt werden können, wird der Experte auf alle Fälle versuchen, mit den Gläubigern eine außergerichtliche Schuldenbereinigung durchzuführen.

Schuldenbereinigung

Nun ist es immer einfach, „den Finger zu heben“ und sich durch eine Insolvenz von seinen Schulden zu befreien. Doch aufgepasst, denn neben der Schuldenfalle ist die Insolvenz immer eine besonderer Makel. Es gibt dann nicht mal mehr einen Mobilfunkvertrag. So ist oberstes Ziel, eine Privatinsolvenz oder Firmeninsolvenz zu vermeiden. Gerade in der heutigen Zeit trifft es auch viele Immobilienbesitzer. Diese sind durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit nicht in der Lage ihre Raten bei der Bank rechtzeitig zu bezahlen. Gerade in diesen Fällen ist es besonders wichtig, sich rechtzeitig beraten zu lassen, um mit der finanzierenden Bank eine Lösung zu bekommen und eine Zwangsversteigerung zu vermeiden. Es bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und die Schreiben der Bank zu ignorieren. Dies würde eine Kreditkündigung nach sich ziehen. solange diese nicht erfolgt ist, sind Banken verhandlungsbereit und bieten auch gute Lösungen zur Vermeidung einer Zwangsversteigerung an. Dafür stehen die Finanzexperten mit jahrelanger Erfahrung bei Bankverhandlungen zur Verfügung. Je früher der Kontakt gesucht wird, desto einfacher ist eine Lösung zu finden.