Es ist kalt. Kalte Füße, kalte Nase, kalte Hände. Trotzdem verlassen wir das Haus um auf einem der Weihnachtsmärkte eine schöne Zeit zu verbringen. Insbesondere die Nordharzer Städte laden dazu ein, meint luckx – das magazin.
Advent, Advent
Die erste Kerze wurde schon angezündet. Viele haben schon Weihnachtsmärkte besucht. Insbesondere die Weihnachtsmärkte in Braunschweig, Goslar als auch Quedlinburg bieten viel Unterhaltung für ihre Besucher. Schon jetzt ist richtig festliche Stimmung in der Adventsstadt Quedlinburg. Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein liegt in der Luft, Lichter erleuchten die malerischen Fachwerkhäuser, und weihnachtliche Klänge erfüllen die Gassen: Quedlinburg ist auch 2024 eine strahlende Adventsstadt, die in ganz Deutschland für ihre einzigartige Atmosphäre bekannt ist. Der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz öffnet seine Tore bis zum 22. Dezember und verspricht eine Fülle an Höhepunkten. Besucher können sich auf eine Mischung aus regionaler Handwerkskunst, kulinarischen Köstlichkeiten und einem abwechslungsreichen Musikprogramm freuen. Traditionelle Weihnachtslieder vom Posaunenchor, ein spezielles Kinderprogramm und festlich-rockige Melodien sorgen für unvergessliche Momente. Auch der Weihnachtsmann wird nicht fehlen und für strahlende Kinderaugen sorgen. Ein besonderer Höhepunkt des Weihnachtsmarkprogramms wird erneut „Quedlinburg singt!“ am 20.12.2024 sein.
Kleine Oase in der historischen Neustadt
Der Mathildenbrunnen lädt ab dem 29. November zu einem kleineren, aber ebenso liebevoll gestalteten Markt ein. Hier gibt es ausgewählte Köstlichkeiten und die beliebten Dekorationen, darunter die Rentier-Familie und neue Waldbewohner, die Besucher begeistern werden. Für die jüngsten Besucher gibt es eine kleine Eisenbahn, die den Markt zum Zentrum für Kinder und Familien macht. Quedlinburgs historische Höfe öffnen an den ersten drei Adventswochenenden ihre Pforten: Insgesamt 19 Adventshöfe warten darauf, entdeckt zu werden. Handgemachtes, Kunsthandwerk und Leckereien stehen im Mittelpunkt, eingebettet in die bezaubernde Kulisse der Fachwerkarchitektur. Besucher können samstags und sonntags von den vielfältigen Angeboten der sonst verschlossenen Höfe profitieren und die weihnachtliche Stimmung genießen.
Für eine stressfreie Anreise stehen in diesem Jahr deutlich mehr Parkplätze zur Verfügung. Neben dem bekannten Parkplatz auf der Festwiese konnten in diesem Jahr erstmals zwei zusätzliche Flächen für jeweils über 100 zusätzliche Fahrzeuge gesichert werden. Doch aufgepasst: Bei den Parkgebühren wird ordentlich in die Tasche der Besucher gegriffen. 10 Euro ist eindeutig zu viel.
Lebendiger Adventskalender
Wie jedes Jahr gibt es in der Welterbestadt den größten lebendigen Adventskalender im deutschsprachigen Raum. Immer um 16:30 Uhr treffen sich Gäste und ziehen gemeinsam zum Kalendertürchen des Tages, wo eine Überraschung wartet. Bewohner des Stiftsberges organisieren dieses liebevolle Event für Kinder und Familien sowie für kleine Gäste aus Nah und Fern. Dieses besondere Event findet bereits zum 19. Mal statt.
Am dritten Adventswochenende (14. und 15. Dezember) lädt der Advent im Stiftshof in die historische Kulisse der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode ein. Das Programm hält stimmungsvolle Höhepunkte für Jung und Alt bereit.