Wie kann gesundes Wohnen gelingen, wenn nicht einmal eine Wohnung zur Verfügung steht? Denn, wie wir wissen, herrscht in Deutschland Wohnungsnot. Entsprechend den Bu- und Wohnungsverbänden fehlen wohl mehrere hunderttausende Wohnung. Luckx – das magazin lässt trotzdem nicht zu, dass wir uns nur um die Beseitigung der Wohnungsnot kümmern, sondern recherchierte nach Möglichkeiten eines gesunden Wohnens.
Zufrieden und bedarfgerecht
Gesundes Wohnen ist den Menschen wichtig. Besonders wenn sie sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen, soll das Haus neben der persönlichen Freiheit und Unabhängigkeit auch die Gesundheit fördern. So hat nach Einschätzung des Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) Wohngesundheit mehrere Facetten: Wohngesundheit beginnt mit Zufriedenheit, die sich nur in einem bedarfsgerechten Zuhause einstellt, in dem man sich rundum wohlfühlt. Ebenfalls wichtig für ein gesundes und behagliches Wohnklima sind die richtigen Bau- und Einrichtungsmaterialien sowie eine hygienische Lüftung.
So ist Wohngesundheit das größte Kundenbedürfnis beim Hausbau, noch vor einer umweltfreundlichen Bauweise und einem zukunftsfähigen Energiekonzept. Das ergab eine 2022 durchgeführte repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des BDF zu den wichtigsten Aspekten beim Bau eines Eigenheims. Von Vorteil für den Bauherrn ist dabei bereits der natürliche Baustoff Holz, aus dem Fertighäuser errichtet werden: Er wird hierzulande aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen, technisch getrocknet und in beheizten Industriehallen zu weit vorgefertigten Bauteilen verarbeitet. Diese werden regengeschützt zur Baustelle gefahren und dort in kürzester Zeit zu einem wetterfesten Rohbau montiert. Die vom Menschen bisweilen als unbehaglich wahrgenommene Baufeuchte spielt keine Rolle.
Keine Wohnbeschränkungen
Wenn beim „Stein-auf-Stein“ Hausbau die Häuser zuerst „trocken gewohnt“ werden müssen, so bieten Holz-Fertighäuser schon von Anfang an ein angenehmes Raumklima. Sie ermöglichen gesundes Wohnen von Anfang an. Mehr noch helfe das Holz sogar dabei, Schwankungen der Luftfeuchte auszugleichen. Denn von Natur aus nimmt es Wasserdampf aus feuchter Luft in seiner Zellstruktur auf und gibt ihn bei Trockenheit wieder ab. So trägt der natürliche Baustoff dazu bei, dass die Luftfeuchtigkeit in einem Fertighaus über weite Strecken des Jahres im idealen Bereich zwischen 40 und 60 Prozent liegt. Des Weiteren verbinden viele Menschen mit Holz per se positive Dinge wie Wald oder Natur, was Räume mit viel Holz auch optisch umso gemütlicher macht. Studien belegen schließlich, dass Holz im Innenraum außerdem den Blutdruck senken und weitere gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkungen erzielen kann.