Die Wohnungsknappheit in den bundesdeutschen Studentenstädten ist weiterhin vorhanden. So sind Studentinnen und Studenten auf Wohngemeinschaften angewiesen, um wenigstens für eine gewisse Zeit unter zu kommen und überhaupt mit dem Studien beginnen zu können. Zum nun startenden Sommersemester setzt wieder die Suche nach günstigem WG-Zimmern ein.
WG-Zimmer Preise
Das Wohnen in einer Wohngemeinschaft ist in München mit durchschnittlich 644 Euro für ein Zimmer am teuersten und in Frankfurt (Oder) mit 208 Euro am günstigsten. Im Mittel liegt der Gesamtpreis für ein WG-Zimmer in Deutschland bei 366 Euro. Das hat das Online-Portal Blitzrechner.de ermittelt. Aus mehr als 11.000 Angaben auf eine Web-basierten Befragung konnte die Gesamtmiete von WG-Zimmern in ausgewählten Uni-Städten im Wintersemester 2019/2020 ermittelt werden.
Unter den Spitzenreitern sind Stuttgart (512 Euro), Frankfurt am Main (511 Euro) und Freiburg im Breisgau (504 Euro). Hier werden mehr als 500 Euro für Kaltmiete und Nebenkosten fällig. Für weniger als die Hälfte kann man in Frankfurt an der Oder (208 Euro), Cottbus (244 Euro) oder Bremerhaven (245 Euro) in einem WG-Zimmer leben. In der Hauptstadt sind die Preise ebenfalls noch moderat: Ein WG-Zimmer in Berlin kostet im Schnitt 392 Euro.
Doch ob klassische Studenten-WG oder Untervermietung einzelner Zimmer: Wie berechnet man eigentlich die Kosten, wenn ein Zimmer schöner ist als alle anderen, wenn es einen Balkon oder einen besonders attraktiven Ausblick hat? Wie können Miete und Nebenkosten fair untereinander aufgeteilt werden?
WG-Kosten Berechnung
Da Wohngemeinschaften in Deutschlands Uni-Städten keine Seltenheit sind, stellt sich immer die Frage, wie lässt sich bei selbst organisierten WG der faire Preis berechnen. Denn nicht immer sind die Zimmer gleich groß. Gerade zum Semesterbeginn suchen viele angehende Studierende ein WG-Zimmer. Doch häufig wissen sie nicht, wie sie die anfallenden Kosten gerecht verteilen können. Mit dem WG-Kosten-Rechner www.blitzrechner.de/wg-kosten lassen sich individuell für jeden einzelnen die Ausgaben für Miete, Nebenkosten, Internet, Lebensmittel usw. ermitteln.
Nach Eingabe der entsprechender Quadratmeterzahlen und Gesamtkosten lassen sich die Ergebnisse für jedes Zimmer und damit jeden Bewohner berechnen. Nutzer können für Zimmer mit besonderer Ausstattung (Balkon, Wintergarten etc.) einen Schöner-Wohnen-Bonus vergeben. Dieser wird bei der Aufteilung der Zimmerkosten berücksichtigt.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Tipps, um Kosten in Wohngemeinschaften zu sparen – vom Wechsel des Stromanbieters über die richtige Planung für den Einkauf von Lebensmitteln bis hin zu Studententarifen.