An dieser Stelle sollte eigentlich ein Rückblick auf das ablaufende Jahr erfolgen, liebe Leserinnen und Leser. Doch, was soll wir Ihnen mitteilen: Daraus wird dieses Mal nichts. Wie vor wenigen Minuten zu erfahren war, gibt es kein Neues Jahr! Jedenfalls kein 2021. Warum? Nun, wir von luckx – das magazin wollen Sie auf gar keinen Fall erschrecken. Aber das Jahr 2021 wurde positiv auf Corona getestet. Und nun? Wie bei allen und jeden bedeutet das, 2021 muss in Quarantäne. Na ja, werden Sie jetzt denken, dann verschieben wir den Start von 2021 eben um 14 Tage. Doch auch das ist ungewiss. 2021 ist mit einer bisher völlig unbekannte Mutation getestet worden. Die behandelnden Ärzte als auch die Virologen stehen vor einer großen Herausforderung. Die politisch Verantwortlichen wurden sofort unterrichtet. Wahrscheinlich ist es so, dass 2021 sich für eine längere Zeit als üblich in Isolation begeben muss. Jetzt kommt das, was Sie aus vielen bekannten Mitteilungen schon kennen: Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren wird noch heute die Bundesregierung über eine Verschiebung von 2021 eine Entscheidung treffen.

Das alte Jahr bleibt

Dabei wurde schon darüber diskutiert, dass das bisherige Jahr 2020 wiederholt werden soll. Aus unserer Sicht erscheint das auch angebracht. Denn was bisher vom Jahr 2020 geleistet wurde, ist gemeinhin als Underperformer einzustufen. Dabei war das auch schon – wenn wir uns einmal erinnern – abzusehen. Schon der Jahresstart brachte nicht die erwarteten wirtschaftlichen Leistungen. Mit der Wirtschaft ging es langsam bergab. Zwar, so behaupten jetzt einige Neunmalkluge, das 2019 die Hauptverantwortung dafür tragen würde. Doch immer nach anderen Schuldigen zu suchen, erscheint uns ebenfalls nicht der richtige Weg. Es war einfach kein guter Start. Punkt.

Das sich dann noch der Virus in 2020 einnistete, brachte das Fass zum überlaufen: Schon im März zog sich 2020 aufgrund eines Burnout aus dem Tagesgeschäft zurück. Mit dramatischen Folgen. Seine Leistungen gingen teilweise auf Null oder rutschten deutlich ins Minus. Nach einer sommerlichen Erholungsphase, die mit einem Strandurlaub in südlichen Gefilden gekrönt wurde, setzte 2020 zu einer Aufholjagd an. Doch auch das ging dann gehörig in die Hose. Immer wieder flammten kritische Stimmen von weiteren Underperformern auf wie zum Beispiel Coronaleugnern auf, die 2020 ein Stich ins Herz versetzten. Es kam wie es kommen musste: Auch eine Reha-Maßnahme mit verringerter Leistung – auch Teil-Lockdown genannt – führte zu einem rapiden Abstieg. Aktuell befindet sich 2020 wieder mit einem Burnout in der Klinik. Die Ärzte teilten heute mit, dass sich der Aufenthalt noch verlängern wird. Konkret bedeutet das, was keiner so richtig aussprechen möchte: 2020 wird nicht versetzt und muss sich in einer neuen Runden beweisen. Wer da parallelen zu „Und täglich grüßt das Murmeltier“ sieht, liegt richtig. Doch nun wird nicht ein Tag, sondern ein ganzen Jahr wiederholt. Die Hoffnung beruht darauf, dass irgendwann eine positive Veränderung eintritt.

Wirtschaftsverbände stimmen zu

Als erster meldete sich schon der Verband der Wirtschaftsjurioren zu Wort. Er unterstütze die Vorgehensweise der politisch Verantwortlichen, so Verbandspräsident Hannes Neujahr in einem ersten kurzen Statement. Weiteres kann erst nach Beratung mit der Bundes- und den Landesregierungen ausgeführt werden.

Wie durchsickerte wird von 2020 nun erwartet, dass eine deutliche Leistungssteigerung in sehr kurzer Zeit eintreten muss.

Wer nun der Meinung ist, 2020 wäre ein verlorenes Jahr, sollte sich einmal bei der älteren Generation informieren. Auch hier führte so manches Jahr zu erheblichen Verlusten. Wir wollen dabei nicht in die Jahres des ersten und zweiten Weltkrieges zurückgehen. Auch in den 70er und beginnenden 2000er Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit und Agenda 2010 führte zu einigen Verschiebungen.

Also, liebe Leserinnen und Leser, stoßen wir heute Abend in kleinen Kreis und mit Zurückhaltung auf das Jahr 2020 an. Wir in der Redaktion sind zuversichtlich, das es dieses Mal erfolgreich sein wird. Jeder braucht auch eine zweite Chance.

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Nun, liebe Leserinnen und Leser, wer es bis jetzt nicht gemerkt hat: Alles erfunden! Damit es zu dieser Geschichte kommen konnte, gilt es Dank zu sagen, Andreas Mat… Durch seine Anregung entstand dieser „Nachruf“ auf das ablaufende Jahr. Im Übrigen – wie gerade mitgeteilt wurde – erfreut sich 2021 bester Gesundheit und wird pünktlich seine Arbeit aufnehmen. Starten Sie alle in ein erfolgreiches Jahr bei bester Gesundheit. Alle unsere guten Wünsche werden Sie begleiten.