Seit Jahren versprechen uns Smart Home Anbieter die tollsten Dinge, wie mit der Computerwelt unser Leben vereinfacht und angenehmer gemacht werden soll. Doch leider mussten wir bisher immer erfahren, dass es aufwändiger und komplizierter wurde. Nun soll das Smart Home auf die Zielgerade gehen. Luckx – das magazin hat ein Produkt die letzter einhundert Meter begleitet.
Komplizierter
Bei so manchem Produkt erschließt sich der Sinn nicht so richtig. So sollte über ein Cam der Blick in den Kühlschrank möglich sein. Damit konnte von unterwegs festgestellt werden, ob noch genug Kaviar vorhanden war. Blöd war meistens, dass der Kaviar hinter der Milchtüte stand.
Nun ist es ja nicht so schlimm, Kaviar auf Toast zu essen – wenn noch genug Toast vorhanden ist. Aber aus einem normalen PC oder Laptop kennen wir es schon zu genüge: so manches Software Update verhindert die Kommunikation untereinander. Drucker drucken nicht mehr. Andere Devices stellen den Betrieb gänzlich ein. Das machte das Leben nicht wie versprochen einfacher und auch wurde keine Arbeitszeit gespart. Eher ging viel Zeit mit Updates und Reorganisation verloren. Dabei könnte gerade die Datenverarbeitung und -aufbereitung sehr hilfreich sein, wenn sie uns im täglichen Leben viele Dinge abnehmen würde und Prozesse vereinfacht.
So geht zum Beispiel die EU-Kommission davon aus, dass Heizen und Kühlen für etwa 50 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind. Für den Einsatz in Privathaushalten zahlen die Bewohner in Europa jährlich etwa 200 Milliarden Euro allein fürs Heizen und Klimatisieren. So könnte gerade die Entwicklung nachhaltiger Technologie mit intelligenten Alltagshelfern unser Leben verbessern, Energie sparen und direkt Umweltschutz betreiben. Dafür hat zum Beispiel Advisen sein Produktprogramm um drei neue Thermostate für Heizkessel und Heizungen erweitert, die einen Beitrag zum sparsamen Umgang mit Ressourcen liefern können.
Verbrauch senken und Kosten sparen
Dass smarte Installationen einen guten Teil dazu beitragen können, den Energieverbrauch zu senken und Kosten einzusparen, bestätigt unter anderem die Stiftung Warentest. Das Verbrauchermagazin testete Thermostate mit Fernsteuerung und ermittelte eine Ersparnis von durchschnittlich fünf bis acht Prozent. Dass dieser Wert ausbaufähig ist, belegt auch das Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) der TH Köln gemeinsam mit dem Energieversorger RheinEnergie. Deren Analysen zeigten Einsparmöglichkeiten von bis zu 30% in smarten Umgebungen an.
Mit drei neuen Temperaturreglern unterstützt avidsen mit nachhaltiger Technologie um Ressourcen einzusparen. Es hilft Privathaushalten nicht nur dabei, den Energie-Fußabdruck zu verbessern, sondern auch bares Geld zu sparen.
Smartes Heizungsthermostat
Das HomeTap Thermostatventil kommt mit einer großen Menge an Befestigungsadaptern, mit denen es kinderleicht und ohne handwerkliche Vorkenntnisse an über 95% aller Heizkörper in Deutschland und Österreich montiert wird. Mit dem im Starterset mitgelieferten Gateway lassen sich bis zu 16 Heizungsthermostate verbinden, die allesamt über die kostenfreie avidsen Home App programmiert werden. Auf diese Weise kann die Temperatur pro Raum einzeln gesteuert werden, automatisch nachts gesenkt und rechtzeitig zum Frühstück wieder hochgefahren. Zusätzlich lässt sich das Innenklima per Hand und über Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa anpassen.
Mit HomeFlow WL und HomeFlow W bietet avidsen Besitzern von Heizkesseln und Wärmepumpen die Möglichkeit, ihre Wohneinheiten intelligent zu steuern. Dazu wird ein Steuermodul am Heizkessel installiert, das in Verbindung mit dem drahtlosen Thermostat im Wohnzimmer den Kessel ein- und ausschaltet. Der ebenfalls neue HomeFlow W wird direkt über die vorhandenen Steuerleitungen angeschlossen, mit dem Boiler verbunden und steuert so die Schaltzeiten. Beide Heizmodule verbinden sich mit dem heimischen Netzwerk, verfügen über ein großes Display mit Hintergrundbeleuchtung und Temperaturanzeige und werden, wie der HomeTap, über die AvidsenHome App gesteuert. Für Benutzer, die Ihre Heizungen noch kleinteiliger steuern möchten, stellt das Unternehmen zwei weitere Produkte vor, die in das Wärmemanagement integriert werden können. Neu im Angebot ist der smarte Öffnungsmelder für Fenster und Türen, HomeSensor Window, sowie der auf Infrarot basierte Bewegungsmelder HomeSensor IR-Wall. Beide Module lassen sich in das Netzwerk und in Steuerungsszenarien integrieren. So stoppt die Heizung beispielsweise, sobald ein Fenster geöffnet wird und heizt weiter, sobald es wieder geschlossen ist.