Plagegeister

Tränen in den Augen, triefende Nase: das ist kein Virus, das sind die Pollen. Die Saison beginnt und quält alle Allergiker. Da helfen Nasenspray und – für die harten Zeiten – Kortisonspritze, um es den Betroffenen erträglich zu machen. Manchmal kann schon ein kleines Filterchen für Abhilfe schaffen. Starke Aktivkohle-Kombifilter helfen in der Not.

Allergiker

Mit der warmen Jahreszeit beginnt für Millionen Allergiker die Heuschnupfenzeit. Wohl dem, der da in einem Fahrzeug mit Aktivkohlefilter unterwegs ist. Einer der Anbieter ist Opel. Schon seit 2000 sind alle Fahrzeuge serienmäßig mit diversen Filtersystemen ausgestattet – mit Partikel- oder Aktivkohle-Kombifiltern. Dabei verbaut der Rüsselsheimer Hersteller im Wesentlichen Aktivkohle-Kombifilter. Diese bestehen aus zwei Schichten und können daher nicht nur Partikel vom Innenraum fernhalten, sondern dank der Aktivkohle auch Gase wie etwa Ozon und Gerüche aus der Luft herausfiltern. Und das Beste: Pollen werden zu fast 100 Prozent ausgesondert. So können sowohl Neuwagen- als auch Gebrauchtwagenkäufer von Opel durchatmen und entspannt unterwegs sein.

Luft filtern

Die Qualität der Aktivkohle-Kombifilter übertrifft in diversen Bereichen die Marktstandards und erfüllt so höchste Anforderungen“, sagt Sandra Schmickler, Produktmanagerin Opel Aftersales, Service und Verschleißteile. Das Filtermaterial ist wasserabweisend, was verhindert, dass es im Winter gefriert oder sich Bakterien ansiedeln. Trotz der hohen Filterleistung ist eine gute Luftdurchlässigkeit während der Laufzeit garantiert. Um nicht nur zur Pollensaison stets saubere Luft im Auto zu atmen, sollte der Filter einmal im Jahr gewechselt werden. In vielen Fällen lässt sich der Aktivkohle-Kombifilter auch nachträglich einbauen – bis hin zu älteren Modellen wie dem Opel Calibra oder dem Vectra C. Das Nachrüsten kann etwas knifflig sein und wird daher am besten beim Opel-Händler durchgeführt.

Was tun beim Pollenflug?

Eines ist sicher: den Pollen lässt sich nicht ausweichen. Ob die Birke nun vor dem Fenster steht oder viele Kilometer entfernt. Die Pollen werden überallhin getragen. Deshalb sollte insbesondere bei hoher Pollenkonzentration nur mit geschlossenen Fenstern gefahren werden. Das dient auch der Verkehrssicherheit: Denn müssen Fahrer vermehrt niesen, steigt das Unfallrisiko. Bei einer Niesattacke im Stadtverkehr legt man so gut und gerne 20 Meter im „Blindflug“ zurück, bei Tempo 100 sind es schnell über 50 Meter, ohne den Blick voll auf das Verkehrsgeschehen richten zu können. Am besten informiert man sich vorab über die aktuelle Pollenflugvorhersage, etwa beim Deutschen Wetterdienst. Die ersten Birkenpollen fliegen nach dem warmen Wochenende schon durch die Luft. Erle, Esche, Hasel kommen demnächst dazu. Im Laufe des Sommers kommen Beifuß, Gräser und Ambrosia dazu. Allergiker können also von März bis Oktober von Heuschnupfen geplagt sein.

Außerdem sollten Autofahrer unbedingt auf Medikamente verzichten, denn die so genannten Antihistaminika machen müde. Weiterhin gibt es kleine Regeln, die das Leben erträglicher machen. So sollten die Kleider nicht im Schlafzimmer ausgezogen werden. Auch ist das Haare waschen am Abend sinnvoll, damit die Pollen nicht aufs Kopfkissen wandern. Eine Spülung mit Kochsalz morgens und abends beruhigt die Nase und ein feuchter Lappen, den man sich auf die Augen legt, lindert den Juckreiz.