Mehr Energie

Immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürgern wollen sich mit nachhaltiger Energie versorgen. Der Grund ist nicht nur allein ein ökologisches Interesse. Die Energiepreissteigerungen sorgen für mehr Neugierde an einer regenerativen Energienutzung. Doch der Wirkungsgrad manch einer Solarzelle kann sich schnell verringer,n wie luckx – das magazin erfuhr.

Verschmutzung

Staub, Pollenflug und Umweltverschmutzung setzen sich auf allen Oberflächen fest. Sei es bei Hausdächern oder dem Küchentisch. Gleiches gilt auch für Solarpaneele. Damit die Photovoltaik- oder Solaranlage den maximalen Ertrag erzielen kann, sollten die Module möglichst viel Sonnenlicht einfangen. Aus diesem Grund werden Sie meist auf Dächern eines Hauses montiert und sind dort, genau wie die Fenster, Witterungseinflüssen, wie Blüten- oder Feinstaub, Vogelexkrementen, Laub oder Rußpartikeln ausgesetzt. Je mehr Schmutz sich auf der Oberfläche befindet, desto leichter kann sich neuer Schmutz festsetzen.

Nur durch eine regelmäßige Photovoltaik Reinigung oder eine schmutzabweisende Nanoversiegelung lässt sich eine allzu starke Verschmutzungen, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen können. Nur saubere Module erzeugen das Maximum an Energie, die für den Eigenverbrauch oder zur Einspeisung genutzt werden.

Reinigung

Die Verschmutzung der Solarmodule sorgt für Leistungseinbußen von bis zu 50%. Nur durch die regelmäßige Reinigung der Solaranlage lässt sich der errechnetn Ertrag erhalten und die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen. Darüber hinaus können Verschmutzungen durch Moos oder Flechten für Beschädigungen sorgen, die teure Instandhaltungsarbeiten erfordern. Je länger die Verschmutzungen sich festsetzen können, desto schwieriger sind sie zu entfernen und desto häufiger gibt es Beschädigungen bei der Reinigung. Module, die mit einer Nanoversiegelung beschichtet sind, können sehr leicht und schonend von allen Verschmutzungen befreit werden. Die Versiegelung hält viele Jahre und kann zudem sehr leicht bei der Reinigung aufgefrischt werden.

Bei der Reinigung von Solaranlagen und Photovoltaikmodulen kommt es regelmäßig zu schweren bis tödlichen Verletzungen durch Ab- oder Durchstürzen. Es sollten möglichst Reinigungsverfahren bevorzugt werden, bei denen das Dach nicht betreten werden muss. Das Arbeiten aus einem Hubarbeitskorb oder mit Karbonteleskopstangen sind eine mögliche Alternative. Zusätzlich ist es empfehlenswert, die Solarmodule mit einer Nanoversiegelung zu beschichten, damit der Schmutz möglichst leicht und mit wenig Kraftaufwand entfernt werden kann.

Reinigungsmethoden

Regen und Schnee können PV- und Solarmodule von groben Verschmutzungen befreien. Gegen festsitzende Partikel, die von der Sonne in die Oberfläche eingebrannt sind, kann aber auch ein starker Regenschauer nichts ausrichten. Dazu kommt, dass flache Neigungswinkel die Selbstreinigungskraft von Niederschlägen stark reduzieren. Insbesondere an den Rändern der Solar oder Photovoltaikmodulrahmen setzt sich häufig und gerne Schmutz dauerhaft fest. Je nach Lage der Solarmodule kann man diese aber selbst reinigen, ohne eine professionelle Reinigungsfirma zu beauftragen.

Damit die Module bei der Reinigung keinen Schaden nehmen, sollte beachtet werden:

Hochdruckreiniger sollten nicht verwendet werden, da diese leicht den Rahmen, die Befestigung oder das Glas der Solarmodule beschädigen können. Besser sind Reinigungsbürsten mit Teleskopstangen und fließendem Wasser z.B. über einen Gartenschlauch.

Schmutz ist mit einem schonenden, chemisch aktiven Reiniger aufzulösen. Solche Reinigungsmittel ermöglichen, dass der gelöste Schmutz mit wenig Druck sanft von der Oberfläche entfernt werden kann.

Mit entkalktem Wasser nachspülen, um Kalkrückstände zu verhindern.

Wenn die Solar- oder Photovoltaikmodule sauber sind, sollten sie mit einer Nanoversiegelung vor Neuverschmutzung geschützt werden, denn Schmutz vermindert den Ertrag.