Durchhalten

Wenn wir uns einmal die Statistiken anschauen, haben die meisten Menschen die guten Vorsätze für das Neue Jahr schon aufgeben. Wir von luckx – das magazin vermuten aber, dass unsere Leserinnen und Leser nicht dazu gehören. Warum das so ist, wollen wir in diesem Artikel aufzeigen.

Information hilft

Das Thema „gute Vorsätze“ behandeln wir bei luckx – das magazin schon seit einigen Jahren. Nicht, weil wir zu denjenigen gehören, die schon nach kurzer Zeit abbrechen. Nein, unsere Intention ist es, unseren Leserinnen und Lesern zu zeigen, dass sich auch die ambitioniertesten Ziele erreichen lassen. Doch dazu müssen wir einfach dranbleiben und uns selbst motivieren. Nur wenn das gelingt, wird die anfängliche Motivation nicht bröckelt. Dabei gibt es keine zu hoch gesteckten Ziele. Eher sind die Etappen oder Zeitrahmen neu zu definieren. Auch der immer verwendete Begriff von der Komfortzone und das diese verlassen werden soll, wird gern benutzt. Wenn wir zu all diesem bereit sind, wird die Umsetzung unserer Ziele nicht scheitern.

Ziel definieren

Ein unklares Ziel schadet der Motivation. Anstatt sich pauschal vorzunehmen, Gewicht zu verlieren, sollte ein konkretes Ziel bestimmt werden: das kann eine bestimmte Kilogramm Anzahl sein, die man in einer gewissen Zeit erreichen will, oder dass man wieder die Treppe hinaufkommt, ohne dabei außer Atem zu geraten.

Bei der Planung eines Vorsatzes zum Abnehmen kann die hohe Motivation schnell dazu führen, dass zu ehrgeizige Ziele gefasst werden: Es gilt: 0,8 bis ein Prozent des Körpergewichts können auf verträgliche Weise pro Woche abgenommen werden. Wer also 90 Kilogramm auf die Waage bringt, kann pro Woche zwischen 700 und 900 Gramm an Gewicht verlieren.

Geduldig bleiben

Gerade beim Abnehmen spüren viele Menschen den Drang, schnell Ergebnisse zu sehen. Wenn das nicht der Fall ist, macht sich die Enttäuschung breit und die Motivation sinkt. Gerade im Abnehmprozess werden Schwankungen auf die Goldwaage gelegt, hängen aber sehr von der individuellen Tagesform und der Ernährung ab. Etwa Wassereinlagerungen – sie machen sich auf der Waage bemerkbar, haben aber nichts mit Fett zu tun. Ergebnisse sollten immer über einen längeren Zeitraum und nicht von Tag zu Tag beurteilt werden.

Auch Einladungen zum Essen oder Urlaubs- und andere Reisen bringen immer wieder Veränderung im Gewicht. Deshalb ist gerade bei diesem Ziel sehr viel Geduld notwendig.

Die Gefahr ist groß, dass eine Diät nicht zu dauerhaftem Erfolg führt, wenn sie zu sehr als Projekt betrachtet wird. Wer sich beispielsweise zum Ziel setzt, fünf Kilogramm abzunehmen, wird während seiner Diät alles dafür geben, dieses Ziel zu erreichen. Nach Erreichen des Ziels gilt das Projekt als abgeschlossen und damit beendet – und alte Gewohnheiten finden langsam wieder ihren Weg in den Alltag. Erfolgreiches Abnehmen ist ein steter Prozess, der dank richtiger Gewohnheiten zu dauerhaftem Erfolg führt.

Gewicht reduzieren durch Diät

Wer sich über lange Zeit zu sehr einschränkt, sägt an der eigenen Motivation. Bei der Planung einer Diät sollten immer vier „S” der Ernährung gegeben sein. Demnach muss das Essen satt machen, schmecken, sozial verträglich und simple zuzubereiten sein. Diese vier „S” bieten einen Orientierungspunkt, ob eine Abnehm-Methode für einen geeignet ist. Nur wenn alle vier Punkte zutreffen, ist die Grundlage geschaffen, um dauerhaft Gewicht verlieren zu können.

Es halten sich viele hartnäckige Mythen rund um das Thema Abnehmen. So sollen abendliches und unregelmäßiges Essen dick machen oder Kohlenhydrate immer schlecht sein. Doch auf den Punkt gebracht gilt: Wer abnehmen möchte, muss weniger Kalorien zu sich nehmen, als er verbraucht. Diese Kalorien dürfen natürlich auch als Kohlenhydrate aufgenommen werden, nur sollte darauf geachtet werden, dass dauerhaft Kalorien eingespart werden.

Die Waage lügt nicht

Oder doch? Manche preisgünstigen Exemplare können schon beim mehrfachen Wiegen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Deshalb nicht den niedrigsten Wert annehmen. Zwar hat jeder eine Zahl vor Augen, die für einen das Idealgewicht bedeutet – doch schlussendlich ist diese Zahl nicht sehr aussagekräftig. Es geht mehr darum, dass das Hemd oder die Klamotten von früher wieder passen, man wieder fitter ist und vielleicht auch wieder gesünder. Diese Faktoren sind nicht in erster Linie vom Gewicht abhängig, sondern eher vom Bauchumfang, da sich dort viszerales Bauchfett sammelt.