Für viele ist ein Arbeiten ohne Homeoffice heute überhaupt nicht mehr vorstellbar. Dabei haben wir alle schnell den vielzitierten Küchentisch überwunden. Heute sind kleine Büroeinheiten schon selbstverständlich. Anders scheint es beim mobilen Büro zu sein, wie luckx – das magazin recherchierte.
Wohnmobil als Homeoffice
Wir von luckx – das magatzin nutzen diese Art unseres „Reisebüros“ schon seit vielen Jahren. Ausgestattet mit allem was ein Büro braucht, besuchen wir Messen, Veranstaltungen und sind damit auf Recherchereisen unterwegs. Denn es gibt eigentlich nicht Schöneres, als vom „Büro“ auf den Strand zu schauen. Okay, so ein Stellplatz gibt es nicht immer. Manchmal ist es auch ein vermüllter Parkplatz oder eine Autobahnraststätte, wenn dringend noch ein Bericht geschrieben werden soll. Doch die Kombination aus Reisen und Arbeiten hat nicht nur bei uns hohe Attraktivität. Immer mehr beobachten auch wir, wie Mitmenschen beim Reisen im Wohnmobil, Van oder Wohnwagen den Laptop hochklappen und mit dem Arbeiten beginnen. Dabei lässt sich fast jedes Fahrzeug ohne großen Aufwand als mobiles Büro nutzten. Wer also keine Lust hat, bei tristem Herbstwetter im Büro zu sitzen, sollte seine Sachen packen, das Homeoffice ins Wohnmobil verlegen und von den schönsten Orten der Welt aus arbeiten. Na ja, da gibt es dann immer unterschiedliche Ansichten, welches der schönste Ort ist. Natürlich ist das nicht in allen Berufen möglich, aber immer mehr Menschen mit der Option auf Homeoffice entdecken die Vorteile des „Workation“-Trends für sich.
Internetverbindung
Von einer effektiven Arbeit im rollenden Homeoffice hängt alles von der richtigen Ausstattung ab. So muss auch unterwegs alles passen. Wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen, zum Beispiel die Internet-Verbindung wegbricht, kann das wichtige Online-Meeting nicht zu Ende geführt werden. Von Satellitenanlagen über mobile Router bis hin zu vollausgestatteten Multimedia Paketen gibt es auch unterwegs im Wohnmobil die Möglichkeit, vernetzt zu bleiben. So ist ein produktiver Arbeitstag mit der richtigen Vorbereitung und der Ausstattung gestalten. Dabei muss manchmal wegen einer stabileren Verbindung der Standplatz gewechselt werden. Oder es stört der Lärm der Autobahn. Manchmal reicht es aber auch aus, Arbeitsergebnisse zu erstellen und diese später zu versenden. Dann kann daraus getreu dem Motto: Arbeiten, wo andere Urlaub machen, nachgegangen werden. So lassen sich im Freizeitfahrzeug Büro und Rückzugsort auf kleinem Raum vereinen. Damit man dennoch fokussiert arbeiten kann, ist es wichtig, den Arbeitsplatz bestmöglich auszustatten. Dabei kommt es auch auf die Basics an: Hier sollten Campingfans darauf achten, das Fahrzeug bei Bedarf mit zusätzlichen Steckdosen, USB-Anschlüssen, Batterien oder Solarpanels auszustatten, damit Laptop, Smartphone und z.B. Drucker jederzeit einsatzbereit sind. Wer mit mehreren Personen reist, kann geräuschunterdrückende Kopfhörer nutzen, um konzentriert zu arbeiten.
Workation
„Workation“ im Wohnmobil kann also ohne Probleme funktionieren – vorausgesetzt, das richtige Fahrzeug ist am Start. Dazu sollten künftige rollende Homeoffice-Worker sich eine Auswahl verschiedener Modellen anschauen. Wer zuerst ein Fahrzeug ausleiht, die verschiedenen Optionen prüft und seine Anforderungen und den eigenen Arbeitsstile beobachtet, kann so eine geeignete Lösung finden. Ob großzügige Wohnflächen, ein komfortables Bett, ein vollwertiges Bad oder eine gut ausgestattete Küchenzeile – die Fahrzeuge lassen sich individuell auf die Bedürfnisse des Homeoffice auf vier Rädern abstimmen. So wird mobiles Arbeiten komfortabel und produktiv, unabhängig von den spezifischen Anforderungen des Jobs.