Viele Menschen träumen vom Abenteuer. Doch wenn es dann soweit sein sollte, na ja, dann verschieben wir es doch erst einmal auf morgen oder noch etwas später. Auch wenn der Wunsch groß ist, kommen Bedenken wegen dem Ungewissen, was passieren könnte. Dabei kann der Start auch einfach gelingen, wie luckx – das magazin meint.
Auf ins Abenteuer, oder lieber doch nicht?
Was wäre wenn? Was könnte passieren? Bei vielen Menschen kreisen die Gedanken um das Ungewisse, was Bedenken und sogar Angst auslösen könnte. Es fehlt die Sicherheit. Doch die lässt sich in kleinen Schritten erarbeiten. Eine Nacht im Zelt im eigen Garten oder auf dem nahegelegenen Campingplatz sind die ersten Schritte ins kleine Abenteurerleben. Wer dabei den eigenen Garten als erstes Experimentierfeld auswählt, hat es sehr einfach. Wenn es dann doch zu unheimlich aus irgendeinem Grund wird oder dann doch unerwartet ein Regenschauer niederkommt, knipst die Taschenlampe an und verlegt den Schlafplatz ins nahegelegene Bett. Eine gute Vorbereitung ist somit alles.
Die ersten Schritte ins Campingabenteuer können so relativ einfach beschritten werden und bleiben meist in hoffentlich guter Erinnerung. Es ist wichtig beim ersten Mal Campingabenteuer, sich gut zu informiert und durch eine kleine Vorbereitung darauf vorzubereiten. In einer Umfrage wurden die Wünsche und Bedürfnisse von Camping-Neulingen ermittelt und so ergaben sich wertvolle Tipps für einen gelungenen Start ins Abenteuer.
Mobil unterwegs
Urlaub mit dem Reisemobil erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit: Laut einer aktuellen Statistik verbringen allein in Deutschland 11,5 Millionen Menschen gerne ihren Urlaub im Reisemobil. Doch „besonders für Camping-Neulinge kann der Urlaub eine Herausforderung sein“, sagt Patrick Mader, Geschäftsführer von InterCaravaning. „Tipps von erfahrenen Campern können helfen, den Einstieg zu erleichtern und eine stressfreie und unvergessliche Reise zu ermöglichen.“ Wer diese Tipps befolgt, kann seinen Urlaub ganz entspannt genießen.
Was für ein erste Outdoorerlebnis gilt, lässt sich natürlich auch auf die ersten Reisemobilerfahrungen anwenden. So kann zum Beispiel die erste Nacht in so einem Gefährt auf dem nahegelegenen Park-, Camping- oder Stellplatz verbracht werden. Und bevor viele tausend Euro in ein eigenes Freizeitfahrzeug investiert werden, sollte zuerst einmal eine erste Tour mit einem Mietfahrzeug gestartet werden. So lassen sich Erfahrungen mit der Größe, dem Fahrverhalten und was sonst so in und zu einem Fahrzeug gehört gesammelt werden.
Drum prüfe, wer sich binden möchte
Bevor man in die erste Reise startet, ist es wichtig, das Reisemobil gründlich zu prüfen. Dazu gehört unter anderem die Überprüfung der Reifen, Bremsen und Lichter. Auch die Batterie und die Elektronik sollten kontrolliert werden. Es empfiehlt sich, vor dem Urlaub eine Werkstatt aufzusuchen, um das Fahrzeug einem gründlichen Check zu unterziehen. Richtiges Beladen
Die richtige Beladung des mobilen Zuhauses ist entscheidend für eine sichere und angenehme Fahrt. Schwere Gegenstände sollten im unteren Bereich des Fahrzeugs verstaut werden, um das Gleichgewicht zu halten. Die leichteren Gegenstände dagegen können problemlos im oberen Bereich platziert werden. Wichtig ist, dass alle Gegenstände so gesichert sind, dass sie während der Fahrt nicht herumgeschleudert werden können. Außerdem sollte unbedingt das Gesamtgewicht des Fahrzeugs beachtet und die zulässige Beladung nicht überschritten werden.
Planung ist fast alles
Eine sorgfältige Planung ist für einen gelungenen Campingausflug von großer Bedeutung. Die beinhaltet die Wahl des Reiseziels, die Buchung von Stellplätzen oder Campingplätzen im Voraus und die Überprüfung der Wetterbedingungen. Vor allem in der Hochsaison sollte man sich früh genug um einen Campingplatz kümmern. Wichtig dabei ist es, sich vorab über die Anforderungen des eigenen Fahrzeugs und die Verfügbarkeit von Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüssen zu informieren, um einen passenden Stellplatz auszuwählen.
Für ein sauberes Reisemobil
Sinnvoll ist das Platzieren von Matten und Teppichen vor dem Campingfahrzeug, um damit das Eindringen von Schmutz und Sand zu minimieren. Besonders an regnerischen Tagen sorgen Teppiche und Matten dafür, dass Schlamm draußen und das Campingfahrzeug sauber und trocken bleibt. Es ist ratsam, Teppiche und Matten in verschiedenen Größen mitzunehmen, damit sie je nach Bedarf positioniert werden können.
Auf Natur und Mitmenschen achten
Beim Camping ist es besonders wichtig, auf Natur und Mitmenschen Rücksicht zu nehmen. Müll sollte ordnungsgemäß entsorgt werden, Lärm auf ein Minimum reduziert und die Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Ein Müllsack darf also auf der Packliste nicht fehlen. Es ist wichtig, ein gutes Miteinander zu pflegen und aufeinander Rücksicht zu nehmen, um die Natur und den Campingplatz für alle zu einem angenehmen Ort zu machen.