Die Tage werden kürzer. Okay, so richtig ist das nicht zu spüren. Doch es geht – wenn auch in kleinen Schritten – auf den nächsten Winter zu. Ob aus Umweltschutzgründen oder aus Sorge um die Sicherheit der Energielieferung: mit einer Holzheizungsalternative lässt sich vorbeugen. Zwar sind Lieferengpässe bei Energieimporten eher unwahrscheinlich. Doch mit Holz aus heimischen Wäldern lässt sich eine alternative Wärmeenergieversorgung sicherstellen. Damit kann eine, von äußeren, oftmals globalen Einflüssen, weitgehend Unabhängigkeit erreichtwerden. Das Heizen mit Holz ist eine solche Alternative.
Effizient und nachhaltig
Moderne Feuerstätten – dazu zählen neben Heizkaminen vor allem Kamin- und Kachelöfen sowie Pelletöfen – überzeugen durch Effizienz, Nachhaltigkeit und ein hohes Einsparpotenzial hinsichtlich der Heizkosten. Hinzu kommt der ökologische Vorteil der Klimaneutralität von Brennholz und Holzpellets. Denn bei der Verbrennung des nachwachsenden Rohstoffes entsteht immer nur soviel CO2, wie der Baum während des Wachstums gebunden hat – und auch dann freisetzt, wenn er im Wald verrottet. Zudem entfallen lange Transportwege, wodurch die Klimabilanz gegenüber fossilen Importenergien nochmals verbessert wird.
Kaminholz
Kaminholz zur Wärmenutzung fällt bei der Waldpflege ohnehin an – in Form von Baumkronen und Ästen, die für andere Verwendungen nicht geeignet sind. Die zusätzlichen Einnahmen durch den Verkauf sind für den Waldbesitzer besonders hilfreich, da sie dem Umbau der Wälder dienen: Weg von der Monokultur, hin zum artenreichen Mischwald. Zudem haben Dürre, Stürme und der Borkenkäfer dem Wald in den letzten Jahren arg zugesetzt. Mit der Folge, dass derzeit ein hohes Überangebot an Holz besteht und die Preise sinken.
Neben den vielen rationalen Gründen sprechen für die Anschaffung einer Feuerstätte auch emotionale und ästhetische Aspekte: Der Ofen als formschönes Wohnobjekt, die Faszination des lodernden Feuers, das behagliche Ambiente und die als besonders angenehm empfundene Strahlungswärme.
Ein Gedanke zu „Noch 6 Monate bis zum Winter“
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