Für viele ist Sport nach einem anstrengenden Arbeitstag die richtige Entspannung. Doch für unseren Körper ist jede Beanspruchung, ob psychisch oder physisch, eine Belastung. Deshalb sind Erholungsphasen täglich wichtig. Wie so etwas in die sportliche Beanspruchung eingebaut werden kann, hat luckx – das magazin recherchiert.
Niedrige und hohe Temperaturen belasten
Ob im Sommer bei 30 Grad Celsius oder im Winter bei Minus 10 Grad Celsius: hohe und niedrige Temperaturen beanspruchen unseren Körper extrem. Wenn dazu noch Sport getrieben wird, kommt ein weiterer Faktor hinzu. Deshalb ist es umso wichtiger, anschließend auf ausreichend Erholung zu setzen. Doch wieso ist Entspannen nach dem Training überhaupt wichtig?
Regeneration ist entscheidend für den Trainingserfolge, beispielsweise, was den Muskelaufbau angeht. Zusätzlich spielen hier gesundheitliche Aspekte, wie die Verletzungsgefahr beim Sport, eine Rolle. Deshalb helfen kleine Entspannungsübungen.
Atemübungen
Bewusstes Ein- und Ausatmen trägt auf verschiedene Arten zur Erholung nach dem Sport bei. Zum einen liefert tiefes und langsames Atmen den Muskeln die Energie, die sie zur Entspannung brauchen. Zum anderen können Atemübungen den Blutdruck senken und Stress reduzieren. Begonnen werden kann durch bewusstes Einatmen durch die Nase und ausatmen durch den Mund. Dabei soll sich der Bauch beim Einatmen heben und beim Ausatmen senken. Außerdem können kleine Atempausen eingebaut werden. Dabei sollte unbedingt auf den Körper gehört werden. Wenn etwas nicht geht, dann in die natürliche Atmen übergehen.
Dehnen
Wer aus dem Fitnessstudio direkt nach Hause und auf die Couch möchte, sollte unbedingt nach dem Training noch in Ruhe die Muskulatur dehnen. Wer von zuhause aus seine Joggingrunde absolviert, kann die letzten Meter langsam auslaufen und dann schon mit dem Dehnen beginnen. Es hilft dabei, den Muskeltonus zu senken und die Muskeln auf diese Weise wieder zu entspannen. Bei einem Großteil der Sportarten ist das anschließende Dehnen deshalb empfehlenswert, gerne auch kombiniert mit lockerem Auslaufen. Nach einer Aufwärmphase sollte auch vor dem Sport gedehnt werden.
Warm duschen oder baden
Warmes Wasser tut nicht nur dem gut, der vom Outdoor-Sport im Winter nach Hause kommt – es kann zudem Muskelkater vorbeugen und bei der Muskelentspannung unterstützen. Trotz der aktuell niedrigen Temperaturen schwitzen die meisten Menschen übrigens bei ihrem Workout. Um nach dem Sport nicht länger nach Schweiß zu riechen und zugleich die Umwelt zu schonen, kann unter der Dusche eine feste Duschpflege sowie anschließend ein nachhaltiges Deo zum Nachfüllen verwenden.
Massagen
Massagen nach dem Sport fühlen sich wie eine echte Wohltat an – kein Wunder, denn sie können Muskelkater vorbeugen und die Muskelregeneration verbessern. Leider werden dabei häufig die Hände und Füße ausgespart, wobei gerade diese bei vielen Sportarten, wie Bouldern oder Joggen, am meisten belastet werden.
Nährstoffe dem Körper zuführen
Vor dem Sport sollte für mindestens 2 Stunden keine Hauptmahlzeit zugenommen werden. Doch danach ist das Essen besonders wichtig. Um dem Körper eine optimale Regeneration zu ermöglichen, sollte am besten auf eine Mischung aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten und hochwertigen Proteinen gesetzt werden. Des Weiteren ist es wichtig, dass während und nach dem Training der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt wird. Durch das Schwitzen gehen außerdem Mineralstoffe verloren, die durch die richtigen Getränke wie Mineralwasser wieder ausgeglichen werden können.
Fazit
Sport ist gesund – voller Einsatz setzt aber einen erholten Körper voraus. Unter anderem kann der Körper mit Atemübungen, Dehnen, warmem Duschen, Massagen und einer ausgewogenen Ernährung bei der Regeneration unterstützt werden.