Umwelt schützen und Geld sparen

Meist sieht es ja anders aus: wer die Umwelt schützen möchte muss mehr investieren. Doch es gibt auch Möglichkeiten durch sparsamen Umgang mit Ressourcen täglich weniger Geld auszugeben. Sei es nur jeden zweiten Tag zu duschen, Bekleidung länger tragen und auch beim Autofahren mit dem Gasfuß Zurückhaltung zu üben, wie luckx – das magazin recherchierte.

CO2 reduzieren

Anscheinend das einfachste Mittel um CO2 zu reduzieren, ist mit dem Gasfuß entspannter umzugehen. Doch immer wieder gibt es Autofahrer, die auf das vorausfahrende Fahrzeug soweit auffahren, dass sie fast schon im Kofferraum sitzen. Das bedeutet nicht nur erhöhte Aufmerksamkeit, sondern auch unnötige Brems- und Beschleunigungsmanöver. Zuerst wird bis an die Stoßstange herangebremst (es entstehen Feinstaubpartikel beim Bremsen von Reifen und Bremsbelägen) und beim Beschleunigen wiederum erheblicher CO2 Ausstoß und Reifenabrieb. Wenn also vorausschauend und kraftstoffsparend gefahren würden, könnte nach Angaben des Bundesumweltministeriums in Deutschland dadurch jährlich rund 5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. So kommt dann effizientes Fahren auch den eigenen Geldbeutel zugute.

Reifendruck kontrollieren und Reifen auswählen

Wer regelmäßig den Luftdruck seiner Reifen kontrolliert, spart Sprit. Denn zu wenig Luft erhöht den Kraftstoffverbrauch und sorgt dafür, dass die Reifen schneller verschleißen. Ein zu niedriger Reifendruck um 0,5 bar erhöht beispielsweise den Kraftstoffverbrauch schon um rund 5 Prozent. Schätzungsweise könnten Autofahrer mit dem richtigen Reifendruck im Jahr 84 Euro sparen und den Ausstoß von 140 Kilogramm CO2-Emmissionen einsparen.

Darüber hinaus empfiehlt der ADAC beim Kauf von neuen Reifen auf geringen Rollwiderstand zu achten. Mit solchen optimierten Reifen könne man bis zu 0,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen.

Ballast abwerfen

Bei diesem Punkt sind Elektrofahrzeuge eindeutig im Nachteil. Denn rund 700 Kilogramm Batterie machen Autofahrer richtig sorgen beim Energieverbrauch. Dagegen können Verbrennerfahrzeugfahrer ihr Auto aufräumen und alles, was nicht unbedingt benötigt wird, zuhause lassen. Denn unnötiger Ballast wirkt sich auf den Spritverbrauch aus. Vor allem Dachträger, Dachboxen oder Fahrradträger sollten abmontiert werden, sobald sie nicht mehr gebraucht werden. Selbst ein leerer Dachträger kann bei einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde noch für einen Mehrverbrauch von circa 10 Prozent sorgen.

Streckenauswahl

Moderne Navis können heute bereits die ökonomischste Strecke anzeigen, zum Beispiel, indem Steigungen vermieden werden und so Sprit gespart wird. Außerdem helfen Navis dabei, Staus zu umfahren, was sich ebenfalls spritsparend auswirken kann. Denn auch ein Umweg ist meist besser als langwieriges Stop-and-Go. Übrigens: Bei Kurzstrecken sollte man sich generell überlegen, ob man dafür das Auto braucht. Denn im Durchschnitt verbraucht man auf den ersten hundert Metern 30 Liter pro 100 Kilometer.

Wartung durchführen lassen

Wer ein Fahrzeug finanziert oder geleast hat, ist zur regelmäßigen Wartung verpflichtet. Auch während der Garantiezeit sollten die Wartungen durchgeführt werden. Doch darüber hinaus vernachlässigen viele Fahrzeugbesitzer diese Wartungsarbeiten. Doch gerade der Wechsel von Luft- und Ölfilter als auch Ölwechsel können zur Kraftstoffreduzierung beitragen. Autofahrer sollten deshalb ihr Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion bringen oder zumindest selbst Ölwechsel und Filter tauschen. Fortsetzung hier.

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