Wer reist, kann viel erzählen. Überall lässt sich bisher Unbekanntes entdecken und Neues erleben. Dabei kann die Reise an sich schon sehr anstrengend sein. Aber nicht im Wohnmobil. Denn darin ist es komfortabel und angenehm, meint luckx – das magazin.
Technische Unterstützung
Das Leben unterwegs im Wohnmobil und Wohnwagen lässt sich noch bequemer gestalten, wenn verschiedene technische Unterstützung genutzt werden. Wer entspannt reisen möchte, kann eine Vielzahl von Möglichkeiten nutzen. Dabei gibt es so manches Hilfsmittel, welches nützlich ist. Aber auch viel unnützes Zeug. Das fängt schon bei den ganz einfachen Sachen wie mit einem Wagenheber an. Denn wer unterwegs einen Radwechsel vornehmen muss, sucht dann nach dem vorhandenen Wagenheber. Wenn der dann nicht passt, ist der Ärger groß. Deshalb ist es wichtig, das passende Equipment dabei zu haben. So gilt als Vorbereitung für die nächste Reise, den vorhandenen Wagenheber einmal auszuprobieren. Für manche Chassis gibt es genau die passenden Werkzeuge. So ist es auch mit dem AL-KO-Wagenheber, der exakt auf die AL-KO-Chassis abgestimmt ist. Dank der angepassten Wagenheber-Aufnahme werden die Kräfte, die auf das Fahrgestell wirken, optimal verteilt. Zudem verhindert das Stecksystem ein Abrutschen des Wagenhebers während der Arbeiten. Die mechanischen Wagenheber sind für Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu zwei Tonnen geeignet. Das hydraulische Modell trägt ein Gewicht von bis zu drei Tonnen.
Vollautomatische Stützensysteme
Das Bild kennen sicher alle Camper: Wohnwagen einparken, hinknien und los gehts mit dem Stützenkurbeln. Das funktioniert, komfortabler geht es allerdings mit einem automatischen Stützensystem, etwa dem elektronischen UP4 oder dem hydraulischen LevelC. Damit lassen sich vier (UP4) oder sechs Stützen (LevelC) ganz bequem per Knopfdruck ausfahren. Mit LevelC lässt sich der Caravan zudem nivellieren. Ach ja, solche Stützsysteme können auch hervorragen beim Reifenwechsel helfen (auch wenn es die Hersteller nicht ausdrücklich empfehlen).
Mit einem extra großen Standfuß von 200 x 180 Millimetern sorgt er für besonders sicheren Halt – auch auf weichen Untergründen wie Sand oder Schnee, und trägt statisch bis zu 1.250 Kilogramm.
Nicht nur beim Wohnwagen sind Stützen ein Thema, auch für Reisemobile bieten solche Systeme mehr Komfort und einen sicheren Stand. Mechanische Hubstützen müssen manuell gekurbelt werden, hydraulische Modelle dagegen arbeiten fast von allein – so, dass weder Kraft noch Mühe aufgewendet werden müssen, um das Wohnmobil in einen sicheren und geraden Stand zu bringen.
Rangiersysteme für den Wohnwagen
Wer mit dem Wohnwagen unterwegs ist, steht ganz sicher das ein oder andere Mal vor einer herausfordernden Einparksituation. Um nicht auf Hilfe und Unterstützung freundlicher Campingnachbarn angewiesen zu sein, empfiehlt sich der Einbau eines sogenannten Rangiersystems. Dank der kleinen Motoren, die an den Rädern des Wohnwagens angebracht werden, kann ohne Kraftaufwand nur mit einer Fernbedienung den Caravan millimetergenau eingeparkt und rangiert werden. Selbst Hindernisse von bis zu vier Zentimetern oder Steigungen von bis zu 28 Prozent werden damit problemlos überwunden.
Fahrradträger
E-Bikes bieten in jedem Alter die Möglichkeit für (längere) Fahrradtouren. Doch ist ein passender Fahrradträger erforderlich. Denn die E-Bikes sind wesentlich schwerer als herkömmliche Zweiräder. Für eine einfache Bedienung und ein möglichst kraftschonendes Aufladen bieten sich verschiedene Fahrradträger an. So sind beim Kastenwagen oder Van schwenkbare Modelle zu empfehlen, um jederzeit freien Zugang zu den Hecktüren zu haben. Damit bleibt der Weg zum Innenraum Ihres Campers frei. Zudem lassen sich meist mehrere E-Bikes aufladen.
Für Wohnmobile bieten sich ebenfalls Heckträger an. Dies sind größtenteils aus Aluminium gefertigt und verfügen über eine höhere Nutzlast von bis zu 150 Kilogramm. Zudem lässt sich bei einigen Exemplaren die Beladehöhe zwischen 620 und 800 Millimetereinstellen. Dabei werden die Fahrradträger direkt am Rahmen des Wohnmobils montiert, haben eine niedrige Beladehöhe und bieten Ihren E-Bikes in den angebrachten Schienen einen festen Stand. Meist sind die Trägersysteme klappbar, so dass diese bei Nichtgebrauch nach oben geklappt werden können und so beim Rückwärtsfahren oder Einparken die Sicht nicht behindern. Noch bequemeres Aufladen ist mit einer Fahrradrampe möglich, die mithilfe eines Mechanismus sicher an der Fahrradschiene auf dem Träger befestigt werden kann. Fortsetzung hier.
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