Mehr Gesundheit, weniger Stress, gutes Leben, mehr Zeit, viel Geld? So könnte eine Wunschliste aussehen. Doch bei allen diesen Punkten machen wir täglich Abstriche. Na klar muss das nicht sein. Wie ein Balance aussehen könnte, hat luckx – das magazin recherchiert.
Selfcare-Trends
Ein neues Jahr bringt auch immer wieder eine Vielzahl von neuen Vorsätze auf den Plan. Bei manchen ist das neue Jahr schon vorbei; jedenfalls, was die Vorsätze anbetrifft. Doch nicht verzagen. Neue oder gute Vorsätze dürfen auch jeden Tag gefasst werden. Auf vielen Listen steht der Wunsch nach weniger Stress, dafür mehr Zeit, um sich intensiver um sich zu kümmern. Sowohl körperlich als auch mental. Kurzum, viele von uns sehnen sich nach mehr Wohlbefinden im oft hektischen Alltag. Um das zu schaffen, müssen wir unser Bewusstsein stärken. So hat die Konzentration auf nachhaltige und technologiegestützte Ansätze zugenommen, die sich sowohl auf die physische als auch auf die mentale Gesundheit konzentrieren. Auf dem ersten Platz dreht sich beispielsweise alles um gesunden Schlaf oder Sleepmaxxing. Wie so mancher Trendbegriff wurde auch dieser in den sozialen Medien geboren. Beim Sleepmaxxing dreht sich alles darum, die Schlafqualität mithilfe von verschiedenen Lifehacks zu verbessern. Guter Schlaf wird damit als Grundstein für ein gesundes und zufriedenes Leben verstanden. Das Ziel: Leistungsfähiger, fitter und ja, sogar schöner werden. Zusammengefasst soll das allgemeine Wohlbefinden auf das höchstmögliche Level gebracht werden.
Was man dafür tun kann? Die Tipps sind vielfältig: Eine Stunde vorm Schlafengehen nicht mehr aufs Smartphone schauen, ab nachmittags keinen Kaffee mehr trinken, für eine ideale Temperatur im Schlafzimmer sorgen und vorm Schlafen eine Runde meditieren. Aber alles ganz entspannt, bitte. Denn Stress ist gar nicht förderlich für guten Schlaf.
Zyklusorientiertes Leben
Leben im Einklang mit dem weiblichen Zyklus. Dieser Trend setzt sich bei immer mehr Frauen durch, um ein besseres Verständnis für die körperlichen und mentalen Bedürfnisse je nach Zyklusphase zu erhalten. Denn Frauen wissen: Jede Etappe im Zyklus bringt so ihre Hochs und Tiefs mit sich. Sich jedoch damit auseinanderzusetzen und im Bewusstsein dieser Schwankungen private und berufliche Aktivitäten zu planen, kann hilfreich sein, um das eigene Wohlbefinden zu steigern und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Es geht um mehr Balance und darum, nicht auf Krampf, sondern vielmehr im eigenen Flow den Alltag und letztlich das gesamte Leben zu gestalten. Übrigens: Zyklusorientiertes Leben ist nicht nur unter Frauen ein Thema. Das Leben z. B. nach dem Zyklus der Jahreszeiten oder des Mondes auszurichten, verbreitet sich geschlechterunabhängig immer mehr als Trend.
Immersive Spa
Bei diesem Trend werden klassische Spa- und Wellness-Anwendungen mit neuester Technologie durch KI, Augmented Reality, Virtual Reality und weiteren Anwendungen ergänzt. Ziel ist es, das sensorische Erlebnis ganzheitlich zu gestalten. Alle Sinne werden angesprochen und gleichermaßen stimuliert. Das soll das Wohlbefinden steigern und zu einem intensiveren Entspannungsgefühl führen. Durch das Zusammenspiel von Licht, Düften, Klängen und visuellen Einflüssen kann der Gast voll und ganz abtauchen. Diese intensive Erfahrung soll nicht nur körperliche Erholung, sondern auch mentale Klarheit und Kreativität fördern.
Männer Retreat
Retreats speziell für Männer erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sind darauf ausgerichtet, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem sich Männer mit ihren Emotionen, ihrem Körper und ihrem gesamten Sein auseinandersetzen können. Ziel ist es, Blockaden aufzulösen, sich mit anderen Männern über männerspezifische Themen auszutauschen und zu wachsen. Ohne Leistungsdruck, ohne Stress. Stattdessen in Ruhe und in Balance mit den eignen Bedürfnissen. Männer Retreats bestehen häufig aus einer Mischung aus Outdoor-Aktivitäten, Meditation und Übungen zur Selbstreflexion. Es geht darum, sich ehrlich mit der eigenen Person, seinen Wünschen und Ängsten zu beschäftigen, um gelassener, glücklicher und freier in den Alltag zurückzukehren.
Red Light Therapy
Ob Erkältung, Verspannungen oder Muskelschmerzen – die Rotlichtlampe ist bereits seit Jahrzehnten ein treuer und bekannter Helfer in der Not. Aktuell erlebt die Rotlicht-Therapie jedoch ein wahres Revival. Denn: dem Infrarot-Licht wird eine vielfältige positive Wirkung auf Körper und Seele quittiert. Wieso? Durch seine spezielle Wellenlänge soll das wärmende Licht direkt in die Haut eindringen und dort die Zellen auf positive Weise zum Tanzen bringen können. Rotlicht-Therapie soll durchblutungsfördernd wirken und dazu beitragen, Muskelverspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern, die Wundheilung zu unterstützen und sogar den Einschlafprozess zu erleichtern. Kurzum: Das allgemeine Wohlbefinden soll durch das rote warme Licht gesteigert werden, was die Red Light Therapy zu einem echten Allrounder für Körper und Seele macht. Wird fortgesetzt.