Spaß auf dem Wasser

Stand-Up-Paddling hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Freizeitsport entwickelt. Sicherlich ist dabei auch die Entwicklung von preiswerten, aufblasbaren Boards verantwortlich. Was bei der Ausübung dieses Sport zu beachten ist, hat luckx – das magazin recherchiert.

Auf dem Wasser unterwegs

Nie war es einfacher, sich auf dem Wasser zu bewegen. Ohne Wind, auch bei Wellen oder flußabwärts. Stand-Up-Paddling ist eine beliebte Sportart für Wasserbegeisterte jeden Alters. Trotzdem sollten Sportbegeisterte Sicherheitshinweise beachten, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Die Wahl von Board und Zubehör ist entscheidend. Ob auf dem heimischen See, dem Fluss in der Stadt oder auf dem Meer. Stand-Up-Paddle-Boards eignen sich sowohl für gemütliche Touren als auch für sportliche Paddelrennen. An vielen Badestellen können Interessierte die schwimmfähigen SUP-Boards inklusive Zubehör ausleihen. Für Vielpaddler lohnt sich auch der Kauf eines eigenen SUP-Boards. Wer sich zuerst solch ein Sportgerät ausleiht, kann am besten erfahren, was für ihn geeignet ist und welches Zubehör er benötigt. Dabei ist das Angebot an Boards groß. Es sollte für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet sein und zum eigenen Körper passen.

Aufblasbar oder Hardboard?

SUP-Boards lassen sich in feste Hardboards und aufblasbare Boards, so genannte Inflatables, unterteilen. Letztere bestehen aus einem zweilagigen PVC-Material. Die beiden Schichten werden mit Fäden vernäht und verklebt. Durch das Aufpumpen werden die Fäden gespannt und das Board erhält seine Steifigkeit. Inflatables haben den Vorteil, dass sie platzsparend gelagert und komfortabel transportiert werden können. Sie sind vor allem für Paddler mit wenig oder gar keiner Erfahrung geeignet. Meist sind sie zwischen 270 und 300 cm lang. Die Größe des Boards lässt sich ein wenig von der Körpergröße seines Nutzer bestimmen: größere Boards für größere Menschen. Für welche Board-Länge sich Paddler letztendlich entscheiden, hängt aber auch von Können und Vorlieben ab.“

Für erfahrene Paddler mit genügend Lager- und Transportfläche eignen sich Hardboards. Sie bestehen meist aus Carbon oder Fiberglas und haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Inflatables eine höhere Steifigkeit aufweisen und somit besser im Wasser liegen. Dadurch kann eine höhere Geschwindigkeit und Stabilität erreicht werden. Doch Vorsicht: Durch die harten Materialien besteht beim Stürzen ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Nutzungsmöglichkeiten

SUP-Boards unterscheiden sich je nach Nutzungszweck ihrer Besitzer. So gibt es stabile Touring-Boards für Langstrecken-Paddler, Racing-Boards für Geschwindigkeitsfans, Wildwasserboards für das Paddeln auf unruhigen Gewässern, breite Yoga-Boards oder Tandem-Boards für zwei Personen. Lange Boards gleiten stabiler als kurze. Je schmaler sie sind, desto schneller fahren sie. Wer Gepäck, ein Kind oder einen Hund mitnehmen möchte, sollte ein breiteres Board wählen, da es stabiler auf dem Wasser liegt. Auch die Dicke des SUP-Boards spiele eine Rolle: Dicke Boards mit großem Volumen haben mehr Auftrieb und können daher mehr Gewicht tragen. Für Sportler gilt: Boards mit schmalem Heck eignen sich gut für Surfmanöver. Dünne Boards fühlen sich standstabiler an als dicke Boards.

Bei den SUP-Boards gibt es je nach Hersteller und Preis große Unterschiede hinsichtlich der verwendeten Materialien, wie Folien und Klebungen sowie bestimmter Konstruktions- und Designmerkmale. Günstige Inflatables sind bereits ab etwa 200 Euro erhältlich. Tiefer in die Tasche greifen müssen Verbraucher für Hardboards. Hier beginnen die Preise erst bei rund 1.000 Euro. Fortsetzung hier.

Ein Gedanke zu „Spaß auf dem Wasser

Kommentare sind geschlossen.