Der Harz bietet sich als gesundheitstouristische Destination geradezu an. Saubere Luft, Ruhe und Entspannung. Sogar einige Quellen bieten nicht nur Erfrischung, sondern haben heilende Wirkungen. Nach zwei Jahren Bauzeit eröffnet die Bad Harzburger Sole-Therme wieder ihre Türen, wie luckx – das magazin erfuhr.
Gesundheitszentrum
Bad Harzburg hat eine lange Kurtradition. Es galt früher als das Kur- und Erholungszentrum nicht nur im Harz sondern weit darüber hinaus. Doch nach der Seehoferschen Gesundheitsreform 1995 brach auch dort der Kurort im wahrsten Sinne des Wortes zusammen. Doch seit einigen Jahren steht die Stadt wieder im Mittelpunkt von Kur und Erholung. In wenigen Wochen können nach umfangreichen Bautätigkeiten die Gäste in der ganzen Region einzigartigen Natur-Thermal-Sole genießen. Künftig wird ein noch größeres Angebot vorgehalten. Auch therapeutischen Behandlungen bietet der große Neubau Platz für verschiedenste Anwendungen und Wellness-Angebote mit kosmetischen Dienstleistungen sowie u.a. Wohlfühl-/Hotstone-Massagen und vielem mehr.
Nicht ohne Hürden
Die Bauphase, die mitten in die Corona-Pandemie gefallen ist, hat die Verantwortlichen zudem auch aufgrund der heilsamen Natur-Sole immer wieder vor neue bauliche Herausforderungen gestellt, die inzwischen durch das große Engagement der beteiligten Handwerksbetriebe bewältigt werden konnten. Der Geschäftsführer der Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH, Bernd Vollrodt, blickt auf eine äußerst intensive Bauphase: „Wir freuen uns nach den umfangreichen Baumaßnahmen auf den Restart und sind überzeugt, dass sich die Baumaßnahmen gerade mit Blick zur Etablierung als Gesundheitstouristisches Zentrum für den Gesamtharz sehr positiv auswirken werden. Unsere Gäste werden nicht nur aufgrund der einzigartigen Natur-Thermal-Sole gesundheitsfördernde Aspekte spüren, auf die sie nun lange Zeit verzichten mussten, sondern auch von dem umfangreichen und attraktiven Angebot mit „9“ Saunen von ca. -10°C bis zu 95°C begeistert sein.“
Sein ganz besonderer Dank gilt, so Vollrodt, der Landesregierung und hier insbesondere dem Wirtschaftsministerium um Dr. Bernd Althusmann sowie den Verantwortlichen der NBank, die es mit ihrer Förderung erst ermöglicht haben, dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte.