Ob wir uns drinnen oder draußen aufhalten, an der Sonne oder im Wasser sind: unsere Haut braucht immer die passende Pflege. Denn die Umwelteinflüsse können ihr ganz schön zu schaffen machen, wie luckx – das magazin erfuhr.
Unsere Haut
Unsere Haut ist mit einer Ausdehnung von bis zu 2 Quadratmetern unser größte Organ. Sie dient als Barriere vor externen Einflüssen wie Licht, Hitze und Verletzungen. Zudem reguliert unser Körper seine Temperatur über Schweiß, der auf der Hautoberfläche verdunstet. Somit ist die Haut in vielerlei Hinsicht faszinierend und wichtig für den Körper. Es lohnt sich also, sie aufmerksam zu pflegen. So sollte sie zum Beispiel im Winter mit einer besonderen Hautpflegeroutine an die Gegebenheiten der Umwelt angepasst werden. Wer zum Beispiel viel Fahrrad fährt, bei dem können die Hände schnell rissig werden und brauchen eine extra Pflege. Mit wenigen Tipps bleibt unsere Haut auch in der kalten Jahreszeit weich und geschmeidig.
Sonnenschutz verwenden
Auch, wenn die Kraft der Sonne auf dem verschneiten Gipfel, bei der Abfahrt auf Skiern oder auf der Rodelbahn weniger auffällt als im Sommer am See – sie ist trotzdem da. Gerade beim Wintersport ist die Sonne heimtückisch, denn Schnee und Eis reflektieren sie, sodass die UV-Belastung noch weiter zunimmt. Sonnenschutz, vor allem auf Wangen und Nase, ist deshalb auch bei der Hautpflege im Winter ein absolutes Muss.
Aufgepasst beim Duschen
Wenn man aus der Kälte kommt, tut eine warme Dusche erst einmal gut. Aber bitte nicht übertreiben: Um den natürlichen Säureschutzmantel der Haut zu erhalten und sie nicht noch zusätzlich zu beanspruchen, sollte die Dusche weder zu lang noch zu heiß ausfallen. Aus hygienischer Sicht genügen 7 bis 10 Minuten Duschen bei einer Wassertemperatur zwischen 32°C und 38°C völlig. Dabei solltest eine milde Duschpflege mit reichhaltigen, feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie beispielsweise Kakaobutter verwendet werden. Zudem ist es übrigens ausreichend, jeden zweiten Tag zu duschen und Körperregionen, die eher zu Geruch neigen, an den dazwischen liegenden Tagen separat zu waschen. Ganz nebenbei lässt sich auf diese Weise Wasser und Energie einsparen, was darüber hinaus auch nachhaltiger ist.
Hände pflegen
Da die Hände der Kälte mit am meisten ausgesetzt sind, werden sie oft als erstes rissig oder trocken. Insbesondere auf langen Spaziergängen oder beim Radfahren sollten unbedingt Handschuhe getragen werden, um die Hände zu schützen. Zusätzlich ist eine rückfettende und reichhaltige Handpflege empfehlenswert. Darüber hinaus können Hausmittel die Handpflege im Winter unterstützen. Gut geeignet sind beispielsweise Mandel-, Kokos- oder Olivenöl. Diese können über Nacht auf die betroffenen Stellen gegeben und einwirken. Auch frisches Aloe Vera-Gel gilt als feuchtigkeitsspendend.
Fazit
Unser größtes Organ, die Haut, wird durch die winterliche Kälte ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Da die Sonne trotzdem einiges an Kraft hat, ist Sonnenschutz – vor allem beim Wintersport – ein Muss. Die anschließende Dusche mit milder Duschpflege sollte weder zu heiß noch zu lange ausfallen. Für die Hände sind ein reichhaltiges und zugleich nachhaltiges Hautpflege Produkt zu empfehlen. Hausmittel können die Handpflege noch unterstützen. So kommen Mensch und Hände gut durch den Winter.