Fitness verbindet

Was in den vergangenen Jahren nur rumdümpelte, bekam während der Corona-Pandemie einen richtigen Aufschwung: Fitness-Übungen online. Die meisten Fitness-Studios mussten erst lernen, wie so etwas funktioniert. Doch anscheinend funktionierte es dann besser als gedacht, wie luckx – das magazin recherchierte.

In Verbindung bleiben

Was dann während der Pandemie eher als Übergangslösung gedacht war, entwickelte sich zu einer Lösung gerade für die Fitness-Freaks, die es nicht immer ins Studio schaffen. So kommen dann den sozialen Medien eine wichtige Rolle zu, um Menschen aktiv und motiviert zu halten. Schon seit den Anfängen von sozialen Medien ist Fitness ein wichtiges Thema. Doch mit Fitness-Selfies lässt sich nun einmal kein Fortschritt erzielen. Und das neue Outfit macht nicht unbedingt fitter. Also bleibt nur das regelmäßige Training.

Die Coronavirus-Pandemie gab nun die Gelegenheit, dies für immer zu ändern und die Möglichkeiten von sozialen Medien weitaus intensiver zu nutzen, als es bisher der Fall war. Angesichts der Tatsache, dass Milliarden von Menschen in Zeiten der Isolation lebten, besteht die Krux der Corona-Krise darin, dass Fitnessmarken und Instruktoren innovative Wege finden mussten, um so viele Menschen wie möglich zu Bewegung zu motivieren, indem sie das volle Potenzial von sozialen Medien ausschöpften. Regelmäßige Bewegung – als Teil eines gesunden Lebensstils – ist nach wie vor der Schlüssel zur Stärkung unseres Immunsystems. Wie das gelangt, zeigen die folgenden Möglichkeiten.

Kommunikation

Wir Menschen kommen ohne Kommunikation nicht aus. Sei es die Sprache, der taktile Kontakt oder auch das Benutzen von technischen Einrichtungen. So ist zum Beispiel – was für viele völlig neu ist – der Blinker am Auto eine Kommunikationsmöglichkeit. In der Zeit, in der sich fast die gesamte Welt in Isolation befand, suchten Menschen nach Kontakten, vor allem auf persönlicher Ebene – sowohl mit Gleichgesinnten als auch mit Marken. Menschen wollten und wollen einfach Teil von etwas sein. Wenn sich also das Studio nahbar und persönlich präsentiert, lässt sich der Kontakt und das Vertrauen stärken. Gerade Personal Trainer und Studios sollten mehr Zeit für die Erstellung Ihrer Inhalte aufwenden sollten, um die Interaktion mit Ihren Mitgliedern zu fördern und so eine engere Bindung zu ihnen aufzubauen. Dabei wird eine Menge Zeit benötigt. Und wenn das erst einmal funktioniert, sollte mehr Zeit eingeplant werden, sobald der Ball ins Rollen kommt.

Nutzergenerierte Inhalte

Wir sehen täglich eine Vielzahl von Videos von Menschen, die kreative Wege finden, um Fitness-Übungen zu präsentieren. Wie eine Studie zeigte, nehmen 85 Prozent der Verbraucher nutzergenerierte Inhalte einflussreicher wahr als markenbezogene Inhalte. Nutzergenerierte Inhalte fesseln nicht nur die Verbraucher, sondern ermöglichen es auch, mehr Inhalte mit weniger Ressourcen und weniger Zeit zu erstellen. Um die Anzahl an Beiträgen zu erhöhen, sollte analysiert werden, was Publikum dazu inspiriert, Inhalte zu teilen.

Interaktive Stories

Eine wachsende Zahl an Tools wie Umfragen und Fragen in Stories machen es immer unterhaltsamer und benutzerfreundlicher, das Engagement mit einer Community über die Beiträge zu steigern und so die Interaktion mit Fitness-Fans zu fördern. Umfragen wie z.B. „Was trainierst du heute: Cardio oder Kraft?“ oder „Wie möchtest du dich heute fühlen: bekräftigt oder gelassen?“ haben sich als wirksame Mittel erwiesen, um Fitness-Fans zu begeistern und die Kommunikation und Interaktion zu entfachen. Eine andere Möglichkeit diese Funktionen zu nutzen besteht darin, den Verkehr (in der Social Media Welt auch „Traffic“ genannt) auf ergänzende Inhalte zu lenken – sei es eine Workout-Challenge oder ein Artikel über die Verbesserung der Technik. Wenn man die verschiedenen Funktionen auf kreative und unterhaltsame Art und Weise nutzt, um die Nutzer auf Fakten und Erkenntnisse zu testen, kann man das Komplettpaket zum Beispiel mit der „Swipe Up“ -Funktion (Aufruf an den Nutzer, den Finger auf dem Display nach Oben zu wischen) abrunden, um den Nutzer zu weiteren verlinkten Inhalten zu leiten. Fortsetzung hier.

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