Zwei intensive Arbeitstage absolvieren aktuell über 100 ausgewählte Journalisten zur Vorbereitung auf die IFA in Berlin. Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist die Leistungsschau für alle Arten von elektronischen und elektrischen Hausgeräten. Welche Themen im Fokus der Branche stehen berichtet luckx – das magazin.
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Vorträge über die Entwicklung der Branche, Präsentationen von Anbietern und Hintergrundgespräche stehen im Mittelpunkt zweier intensiver Informationstage. Das Who is who der Branche wie Jura, Miele, Beurer, Kärcher, Bosch – um nur einige zu nennen – bereitet die Medien auf die vom 1. bis 5. September 2023 in Berlin stattfindende IFA vor. Schon jetzt erfahren die Medienvertreter, welche Produkte neu auf den Markt kommen werden. Aber nicht nur das. Auch die Themen Reparatur, Recycling und Reuse stehen im Mittelpunkt der Branchendiskussion.
Auch deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Hersteller auf Klimaschutz und digitalen Komfort setzen. So sind die Topthemen von Miele Produkte und Services für mehr Nachhaltigkeit und Komfort. Was dies konkret meint, erklärte Bernhard Hörsch, Commercial Director Sales der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland KG, heute auf der IFA-Preview „Innovations Media Briefing“ (IMB) in Berlin. Zugleich gab er einen ersten Überblick über die Neuheiten, die der Familienkonzern Anfang September unter dem Funkturm enthüllt. Motto: „A Miele Open House“, für hochwertiges, komfortables und nachhaltiges Wohnen.
Umwelt und Klima als Topthema
Im letzten Jahr hatte Miele das Thema Umwelt und Klima, das im Unternehmen seit jeher eine hohe Priorität besitzt, erstmals auch in den Mittelpunkt seines IFA-Auftritts gerückt. Die herausragende Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Miele-Geräte wie auch deren vorbildliche Energieeffizienz bei zugleich besten Ergebnissen und Komfortmerkmalen – dies sind nur zwei Belege dafür, wie Miele seine Kundinnen und Kunden darin unterstützt, ihr Leben möglichst nachhaltig zu gestalten. „Diesen Weg setzen wir auch in diesem Jahr mit Nachdruck fort“, versprach Hörsch im Berlin Congress Center BCC am Alexanderplatz. Als Beispiel nannte er die erste Miele-Waschmaschine, die den Grenzwert der Energieeffizienzklasse A um 10 Prozent unterschreitet. Die Geschirrspüler der Baureihe G 7000 gehören zu den nachhaltigsten am Markt. So wurde ein Modell dieser Baureihe kürzlich mit dem renommierten „Green Product Award“ ausgezeichnet. Jetzt erhalten diese Geräte weitere Programme für eine ebenso gründliche wie energieeffiziente und schonende Reinigung. Darüber hinaus wurden die Geschirrkörbe so weiterentwickelt, dass sich auch wiederverwendbare Glasflaschen und Trinkhalme sicher befestigen lassen und gründlich durchgespült werden.
Mit einer App sparen
Einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz im Haushalt leistet das Consumption Dashboard der Miele App, mit detaillierten Verbrauchsanzeigen, langfristigen Statistiken zum Nutzungsverhalten, den damit verbundenen Verbräuchen und praktischen Tipps für eine möglichst verbrauchsgünstige Nutzung. Das Consumption Dashboard, das es so nur bei Miele gibt, war zur vergangenen IFA für den Geschirrspüler gestartet und ist seit einigen Monaten auch für das Monitoring der Waschmaschine freigeschaltet.
Das Thema Smart Home leitete Hörsch mit fünf Schlüsselfaktoren für den künftigen Erfolg digitaler Produkte und Services im Haushalt ein, die Miele für sich als Richtschnur definiert hat: Erstklassige und nahtlose Erlebniswelten für Kundinnen und Kunden etwa beim Shoppen in der App, größtmögliche Perfektion und Geschwindigkeit bei Themen wie der KI-gestützten Behebungen kleiner Gerätestörungen durch den Anwender, maßgeschneiderte personalisierte Angebote, Sicherheit und Transparenz beim Umgang mit Daten sowie möglichst auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, wie beim bereits erwähnten Consumption Dashboard demonstriert.
Smart Food
Zur IFA verwies Hörsch zum Beispiel auf das KI-basierte Assistenzsystem Smart Food ID, das per Kamera im Backofen Gerichte erkennt und im Backofendisplay anzeigt. Dann braucht es nur noch das OK zur Bestätigung und das Backen, Braten oder Garen startet und endet automatisch. Aktuell erkennt Smart Food ID rund 30 Rezepte, wobei Miele das Angebot schrittweise ausweitet. Smart Food ID ist in ersten europäischen Ländern, darunter Österreich und die Schweiz, bereits eingeführt, Deutschland folgt in den kommenden Wochen.