Ob Winter oder Sommer: Unser Körper und insbesondere unsere Haut wird durch Wind, Sonne und Temperaturen stark belastet. Wie wir uns auf die Sommerbelastungen vorbereiten können, hat luckx – das magazin recherchiert.
Sommerbelastungen
Ob Sonnenbrand, Mückenstiche, Hitzepickel, trockene Haut oder Schwitzen: Das alles sind Belastungen für unseren Körper im Sommer und halten uns so richtig auf Trab. Um uns trotzdem in die Natur wohl zu fühlen und die Sonnenstrahlen zu genießen, haben wir in der Redaktion von luckx – das magazin einige Tipps gesammelt, damit uns allen der Sommer und die Sonne so richtig Freude bereiten. An heißen Sommertagen ändern sich die Bedingungen, auf die sich unser Körper einstellen muss. Dadurch hat zum Beispiel unsere Haut andere Bedürfnisse als gewohnt.
Was tun bei Sonnenbrand?
So wohltuend die Sonne auch ist – ihre Kraft sollte keinesfalls unterschätzt werden. Sonnenbrand kann nicht nur den Spaß am Sommer vermiesen, sondern stellt auch ein Gesundheitsrisiko dar. Vorbeugend sollten uns so viel wie möglich im Schatten aufhalten. Auch luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung helfen, die Haut zu schützen. Eine wasserresistente Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 ist zudem unerlässlich. Doch was, wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal ein Sonnenbrand entsteht? Dann sofort aus der Sonne gehen und die Haut mit feuchten Tüchern und Pflegeprodukten mit Aloe Vera beruhigen. Es ist auch wichtig, viel Wasser zu trinken, da der Flüssigkeitsbedarf bei Sonnenbrand erhöht ist.
Mückenstiche
Ein Tag am See oder ein lauer Sommerabend auf dem Balkon. Alles wäre wunderbar, wenn da nicht lästige Insekten wären, die einem um den Kopf schwirren und juckende Stiche hinterlassen. Um die Zeit an der frischen Luft wieder voll und ganz genießen zu können, hilft einen zuverlässigen Insektenschutz zu verwenden. Dieser sollte nicht nur Quälgeister wie Mücken, Zecken und Bremsen fernhalten, sondern auch nachhaltig sein, heißt ohne viel Verpackung und Einwegplastik auskommen. Auch für Kinder sollte er geeignet sein. Außerdem wichtig: Wenn er in fester Form zur Verfügung steht, darf er auf Flugreisen mit ins Handgepäck.
Hitzepickel
Hitzepickel entstehen, wenn unsere Schweißdrüsen blockiert sind. Wenn es sehr warm und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, kann unser Körper manchmal nicht genug Schweiß nach außen abgeben. So werden die Poren verstopft. Hitzepickelchen treten vor allem unter den Achseln, in der Leistengegend oder zwischen den Oberschenkeln auf. Um sie zu vermeiden, sollte die nasse Haut immer abgetupft statt abgerubbelt werden. Luftige Kleidung, in der sich möglichst wenig Hitze und Schweiß ansammeln können, ist ebenfalls hilfreich. Wer mit Hitzepickelchen zwischen den Oberschenkeln zu kämpfen hat, kann etwas Babypuder auf die betroffenen Stellen geben, sodass die Reibung reduziert wird.
Und was, wenn es trotzdem einmal zu Hitzepickeln kommt? Keine Sorge, meistens sind diese völlig harmlos. Achte darauf, nicht zu kratzen und halte deine Haut trocken. Bei starkem Juckreiz kann ein Arztbesuch empfehlenswert sein.
Trockene Haut
Sonne und Poolwasser können unsere Haut austrocknen. Deshalb ist Sonnenschutz besonders wichtig. Außerdem sollte direkt nach dem Schwimmen mit sauberem Wasser geduscht werden, um Sand und Salz von der Haut zu waschen.
Auch beim Duschen daheim gibt es einige einfache Tipps für den Sommer. Obwohl es aufgrund der Hitze verlockend sein mag, ist es nicht ratsam, sich mehr als einmal pro Tag zu duschen. So sollte auf langes oder heißes Duschen verzichtet und beispielsweise ein Duschgel für sensible Haut genutzt werden.
Schwitzen
Die meisten Menschen schwitzen in den Sommermonaten stärker als sonst. Das ist auch gut so, denn auf diese Weise schützt sich unser Organismus vor Überhitzung. Oftmals ist es vor allem der Schweißgeruch, der Unbehagen bereitet. Hier kommen nützliche Tipps, um diesen zu bekämpfen: Wer mit lauwarmem Wasser duscht kann ein erneutes Nachschwitzen vermeiden. Danach ist gründliches abtrocknen angesagt. Danach kann ein effektives Deo gegen Schweißgeruch aufgetragen werden. Dieses kann nicht nur unter den Achseln genutzt, sondern zum Beispiel auch unter den Brüsten oder am Rücken anwenden finden, um sich rundum wohl und sicher zu fühlen.