Die ersten Sonnenstrahlen

Zwar ist es nachts noch kalt und an machen Orten herrscht Frost. Doch die Sonne bringt tagsüber die Natur fast zum explodieren. Das merken besondere Pollenallergiker sofort wie luckx – das magazin recherchierte.

Tränende Augen, triefende Nase und röchelnde Lunge

Für Pollenallergiker beginnt nun eine Zeit der Tränen. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Und nicht jedes Jahr zeigte die gleichen Belastungen für alle. Denn mit Zunahme der blühenden Pflanzen steigt die Pollenbelastung. Sie erschwert ihnen tagsüber das Leben. Insbesondere nachts finden viele nicht in den Schlaf. Rund 12 Millionen Menschen sind laut Robert-Koch-Institut von Heuschnupfen und Pollenempfindlichkeit betroffen. Experten erwarten, dass durch die globale Erwärmung sowohl die Zahl der Betroffenen als auch die Schwere der Symptome stark zunehmen wird. Zudem beginnt die Pollensaison früher und verlängert sich in weiten Teilen Europas bis in den September und Oktober.

Eine allergikerfreundliche Schlafhygiene kann jetzt helfen, erholsamer zu schlafen und Symptome zu lindern. Dazu haben wir von luckx – das magazin einige Tipps zusammengestellt, was helfen könnte.

Richtige Schlafumgebung

So sollten Bettbezüge regelmäßig gewechselt werden. Wer auch Kuscheltiere ins sein Bett lässt, sollte diese ebenfalls waschen. Pollen, Milben und Staubpartikel setzen sich in der Bettwäsche und in den Kuscheltieren fest. Allergiker sollten ihre Bettbezüge mindestens einmal pro Woche bei 60 Grad waschen. Das gilt übrigens auch – was häufig vergessen wird – für Kuscheltiere!

Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter kann die Pollenbelastung im Schlafzimmer deutlich reduzieren. Morgens und spätabends sollte gelüftet werrden, wenn die Pollenbelastung am geringsten ist. Während dem Pollenflug sollte man zudem ausschließlich mit geschlossenem Fenster schlafen.

Helfen tut auch, vor dem Schlafengehen zu Duschen. Denn Pollen haften an Haut und Haaren. Eine Dusche vor dem Schlafengehen hilft, diese zu entfernen und verhindert, dass sie ins Bett gelangen. Dabei auch an eine gründliche Gesichtsreinigung in die Routine einbeziehen. Gerade Pollen, die sich auf der Gesichtshaut anhaften, sorgen nachts für Probleme an Atemwegen und Augen. Eventuell kann auch eine Nasendusche oder ein Nasenspray vor dem Schlafengehen sinnvoll sein.

Dazu sollte die getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers abgelegt werden. Sonst werden zusätzliche Pollen ins Schlafzimmer gebracht, die an der Kleidung haften.

Außerdem sollte die richtige Schlafumgebung angepasst werden. Dabei helfen allergikerfreundliche Bettwaren, die allergische Reaktionen reduzieren können. Besonders Produkte mit innovativen, temperaturregulierenden Technologien sind jetzt gefragt.

Pollenallergien bei Kinder zunehmend

Insbesondere bei Kindern wird seit einigen Jahren eine starke Zunahme von Pollenallergien festgestellt. Als mögliche Ursachen werden dafür der Klimawandel, Luftverschmutzung wie etwa durch Feinsstaub oder eine veränderte Lebensweise vermutet. Wir achten sehr stark auf eine hygienische Umgebung. So wachsen Kinder teilweise in fast klinisch sterilen Umgebungen auf. Ihr Immunsystem kann so schlechter trainiert werden.