Der Sommer steht bald vor der Tür. Dann werden wir wieder viel mehr draußen sein können. Doch bis dahin dauert es noch einige Zeit. Aber es gibt Orte in unserer Republik, dann ist täglich „Schnupfenwetter“ angesagt, hat luckx – das magazin recherchiert.
Kindergarten und Altenheim
Kinder im Vorschulalter und ältere Menschen leiden vermehrt unter Infektionskrankheiten. Insbesondere dann, wenn sie meist mit vielen anderen sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Da werden Infektionen schnell übertragen. Und das sind nicht nur die Schnupfenbazillen. Vielen anderen Viren und Bakterien sind sie ausgesetzt. Und nicht nur die. Insbesondere Erzieher und Altenpfleger sind davon betroffen. Und ob diese es wollen oder nicht: Sie tragen diese weiter und nehmen den Rest mit nach Hause. Deshalb stellen Infektionskrankheiten in Kitas und Seniorentagespflegeheimen eine erhebliche Herausforderung dar. Denn die enge Interaktion zwischen Kindern oder pflegebedürftigen Senioren und dem Betreuungspersonal erhöht das Risiko von Krankheitsausbrüchen und führt zu häufigen Personalausfällen.
Hohe Krankenstände und steigende Kosten
Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten nehmen Erkältungen, Grippe und andere Infektionen zu. Dies führt zu mehreren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen. Hohe Personalausfälle, die in dieser Zeit typisch sind, führen zu einer Mehrbelastung für das verbleibende Team. Das zieht häufig Stress und Überarbeitung nach sich. Zudem entstehen den betroffenen Organisationen erhöhte Kosten, die sowohl durch die Einstellung von Ersatzkräften als auch durch notwendige organisatorische Umstrukturierungen verursacht werden. Nicht zu vergessen: Es besteht ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für die betreuten Kinder und Senioren. Auch bei Eltern und Angehörigen macht sich dann die Sorge breit, dass sich ihre Liebsten anstecken oder die Einrichtung zeitweise geschlossen werden muss.
Desinfektion
Um diesen Herausforderungen effektiv zu begegnen und die Gesundheitsrisiken zu minimieren, setzen einige Organisationen nun auf moderne Technologien. Zu diesen zählen auch die H2O2-Ultrafeinvernebelungssysteme. Diese Systeme verteilen ultrafeine Wasserstoffperoxidpartikel in der Luft, die sich gleichmäßig verteilen und Viren, Bakterien sowie Schimmelsporen effektiv neutralisieren. Dabei halten sie die Konzentration stets unter 0,5 ppm, was den sicheren Aufenthalt von Personen in den Räumen jederzeit gewährleistet. Nach der Installation des Systems haben mehrere Einrichtungen eine drastische Reduktion der Keimbelastung in der Raumluft und auf Oberflächen erzielt. So hatte eine Kita in Berlin / Brandenburg vor Einführung des Systems regelmäßig hohe Ausfälle durch Atemwegsinfekte. Innerhalb der ersten sechs Monate nach Einführung der H2O2-Ultrafeinvernebelung sank die Anzahl der erkrankten Mitarbeiter signifikant. Besonders Eltern lobten die Maßnahme, da sich auch die Anzahl kranker Kinder reduzierte.
Ähnlich positive Ergebnisse zeigte ein Seniorenzentrum im Rhein-Main-Gebiet. In der kalten Jahreszeit litten die Bewohner und das Pflegepersonal oft unter grippalen Infekten. Nach Implementierung des neuen Systems konnte die Keimbelastung der Luft und Oberflächen auf ein Minimum reduziert werden. Das Resultat: Weniger Personalausfälle, weniger Notfalleinsätze und eine gesteigerte Lebensqualität für die Bewohner.
Erfolg ist messbar
Ein Jahr, nachdem die Kitas und Seniorentagespflegeheime die Desinfektionssysteme eingeführt haben, lassen sich die Erfolge auch mit Zahlen belegen. Der Krankenstand des Personals ist um bis zu 45 Prozent gesunken, insbesondere bei Atemwegsinfekten. Diese Entwicklung hat die Anzahl krankheitsbedingter Schließtage stark reduziert. Gleichzeitig konnten die Einrichtungen bis zu 30 Prozent der Kosten einsparen, da der Bedarf an Ersatzkräften sank und sie weniger in zusätzliche Hygienemaßnahmen investieren mussten. Ferner hat sich die Luftqualität merklich verbessert. Das sorgt auch für mehr Zufriedenheit bei Mitarbeitern, da sie sich in den desinfizierten Räumen allgemein wohler fühlten.
Die Anwendung von H2O2-Ultrafeinvernebelung in sensiblen Betreuungseinrichtungen hat sich als nachhaltige Lösung zur Infektionsprävention erwiesen. Die signifikante Reduktion des Krankenstandes und die damit verbundenen Kosteneinsparungen zeigen, dass sich der Einsatz dieser Technologie nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich lohnt.