Auch wenn es weiterhin nur Wunschdenken bleibt: Trotz Autofahren wird der Tank nicht voller. Aber es gibt andere Möglichkeiten, Autofahren umweltfreundlich zu gestalten. Wie so etwas funktioniert, hat luckx – das magazin recherchiert.
Klimapositive Autofahrt
Es klingt unglaublich, doch ist es möglich: Vor wenigen Wochen konnte die OBRIST Group beweisen, dass die klimapositive Autofahrt möglich ist. Was liegt da näher, als genau die gleiche Strecke zu benutzen, die Bertha Benz mit der ersten Autofahr der Geschichte absolvierte. So führte die Fahrt von Mannheim nach Wiesloch – entlang jener legendären Strecke, auf der schon 1888 automobile Geschichte geschrieben wurde. Nun wurde sie erneut zu einem Symbol für Fortschritt: Drei HyperHybrid-Fahrzeuge, betrieben mit Sub Zero Methanol, demonstrierten eindrucksvoll, wie Mobilität nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv gestaltet werden kann. Jeder gefahrene Kilometer entzog der Atmosphäre aktiv CO₂, insgesamt wurden drei Kilogramm Kohlenstoff vernichtet. Während andere noch versuchen, mit der Elektromobilität zu punkten, zeigte die OBRIST Group, wie die Rettung unserer Erde funktioniert. Das Unternehmen vom Bodensee sieht in Sub Zero Methanol und dem HyperHybrid-Konzept einen entscheidenden Beitrag zur globalen Energie- und Mobilitätswende. Es ist eine für die Menschheit einzigartige Chance, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen und in ein neues Energiezeitalter einzutreten. Mit über 250 angemeldeten Patenten und einem klaren Fokus auf klimapositive Technologien setzt das Unternehmen neue Maßstäbe für nachhaltige Energie und Mobilität.
Auf den Spuren der Vergangenheit in die Zukunft unterwegs
Es war am 3. August 1888. An diesem Tag wurde automobile Weltgeschichte geschrieben. Heimlich schnappte sich Bertha Benz den von ihrem Ehemann Carl erfundenen Motorwagen, fuhr von Mannheim nach Pforzheim und schrieb damit Geschichte. Sie brach auf, um der Welt zu beweisen, wozu so ein Motorwagen fähig war. An einem Tag schaffte sie es von Mannheim nach Pforzheim – eine Strecke von 106 Kilometern. Nichts anderes unternahm der Unternehmer Frank Obrist mit seinem Team. Er fuhr diese legendäre Strecke am 14. Oktober 2025 mit der ersten klimapositiven Autofahrt der Menschheitsgeschichte. Das besondere an dieser Fahrt war wie bei Bertra Benz eine Weltsensation. Statt wie üblich bei einem Verbrenner CO2 in die Luft zu auszustoßen oder vermeintlich CO2-neutral mit einem E-Auto unterwegs zu sein, wird der Atmosphäre beim klimapositiven Fahren CO2 entzogen. „Jeder gefahrene Kilometer verbessert also das Klima“, stellt Frank Obrist das Thema „Autofahren und Klima“ geradezu auf den Kopf.
Technologie
Sein Unternehmen Obrist Group hat gemeinsam mit den Technologiepartnern ICODOS und UP Catalyst im Klärwerk in Mannheim ein vollständig klimapositives Energiesystem aufgebaut. In der Testanlage „Mannheim 001“ wird hierzu aus atmosphärischem und biologischem CO2 e-Methanol produziert. Dieser synthetische Kraftstoff („Sub Zero Methanol“) treibt in den von Obrist entwickelten HyperHybrid-Fahrzeugen einen Minigenerator an, der den Strom für den Elektromotor erzeugt, mit dem die Autos die legendäre Bertha-Benz-Strecke von Mannheim nach Wiesloch zurücklegten. Frank Obrist nennt dies eine „klimapositive Prozesskette, welche mit drei Fahrzeugen aktiv mehrere Kilogramm Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernt.“
Die von dem Erfinder und Unternehmer Frank Obrist gegründete Obrist Group ist auf Innovationen für globale, nachhaltige Energiekonzepte fokussiert, die der Atmosphäre netto CO2 entziehen (Sub Zero). Das Spektrum reicht von der weltweiten Versorgung mit Sub-Zero-Methanol bis hin zu innovativen CO2-negativen (also klima-positiven!) Antriebskonzepten für die Automobilindustrie. Aktuell verfügt die Obrist Group weltweit über 252 angemeldete und 128 vergebene Patente und zählt damit zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte. Weitere Informationen unter www.obrist.at.