Winter kommt zurück

Glauben wir den Wettervorhersagen, so soll es wieder zu Schneefälle in weiten Teilen Deutschlands kommen. Sicherlich sind die meisten Bundesbürger darauf vorbereitet. Wer sich noch nicht informiert hat, sollte die folgenden Zeilen aufmerksam lesen. Denn luckx – das magazin möchte seine Leserinnen und Leser nicht unter Schneeberge leiden lassen.

Die richtige Schneeschaufel

Beim Kauf von Schneeschaufeln empfiehlt es sich, auf vier zentrale Dinge zu achten: Bodenbeschaffenheit sowie Eigengewicht, Breite und Länge der Schneeschaufel. Letztere sollte zur Körpergröße passen. Außerdem: Sogenannte Y-Griffe und D-Griffe können die Arbeit erleichtern, insbesondere dann, wenn der Schnee aufgetürmt werden muss. Breite Schaufeln oder Schneeschieber schaffen in einem Arbeitsgang zwar viel Schnee zur Seite, sind aber entsprechend schwer. Bei verwinkelten Arbeitsbereichen sind Schaufeln mit schmalerer Aufnahmefläche im Vorteil. Im Fachhandel werden auch längenverstellbare Schneeschaufeln mit auswechselbaren Griffen oder Stielen angeboten. Diese lassen sich unkompliziert an den jeweiligen Bedarf anpassen. Neben Modellen aus Holz und Kunststoff sind Schaufeln aus Aluminium beliebt. Da ihre Oberfläche beim Einsatz auf Kopfsteinpflaster oder Gehwegplatten allerdings schnell beschädigt werden kann, eignen sie sich in erster Linie für die Arbeit auf glatten Untergründen. Hier haben auch Modelle mit Gummilippe einen Vorteil.

Motorantrieb

Im Gegensatz zu Schaufeln oder mechanischen Schneeschiebern schaffen motorbetriebene Schneefräsen den Schnee relativ mühelos auf die Seite. Für große Flächen sind mehrstufige Fräsen mit verschiedenen Geschwindigkeitseinstellungen am besten geeignet. Bei Gehwegen und Hofeinfahrten bieten einstufige Schneefräsen bereits gute Resultate. Sie sind leicht, wendig, können einfach transportiert und gut verstaut werden. Elektromodelle eignen sich aufgrund ihres Kabels eher für kleinere Flächen. Doch dabei muss besonders auf das Kabel aufgepasst werden, sonst wird es von der Fräse „verschluckt“. Ansonsten sind Verbrennungsmotoren oder Akkugeräte die erste Wahl. Damit die Arbeit schnell vorangeht, sollten Schneefräsen idealerweise einen variablen Auswurf haben sowie auf allen Untergründen nutzbar sein. Bei Akkumodellen ist wegen der kalten Temperaturen ein zweiter Akku sinnvoll.

Sicherheit ist wichtig

Bei Schneefräsen, Schneeschaufeln und Schneeschieber sollte auf das GS-Zeichen „Geprüfte Sicherheit“ geachtet werden. Bei einer Sicherheitsprüfung werden beispielsweise die Eigenschaften wie Materialzusammensetzung, Schadstoffe, scharfe Kanten oder Betriebslautstärke geprüft. Aber auch Bedienelemente oder die Umstände, unter denen produziert wird, sind Teil des Prüfspektrums. Verbraucherinnen und Verbraucher finden geprüfte Produkte sowohl bei Discountern als auch im Fachhandel. Bei Internetkäufen sollte genau hingeschaut und auf die Herkunft sowie die entsprechenden Kennzeichnungen geachtet werden.