Gestärkt und fit durch den Winter

Masken schützen! Wer sind bei den Hausärzten umhört, erfährt, das dort die Erkältungskrankheiten auf dem Rückweg sind. Verbunden wird diese Erkenntnis mit dem Tragen von Masken. Doch richtig helfen können dabei nur FFP 2 Masken. Diese sind aber für Kinder völlig ungeeignet, wie luckx – das magazin erfuhr.

Masken helfen gegen Erkältung

Nicht nur gegen das Corona-Virus helfen Mund-Nase-Schutzmasken. Da besonders in der kalten Jahreszeit überall geniest und gehustet wird, ist hier Schutz wichtig. Die Einhaltung der Hygieneregeln wird zwar überall gefordert. Doch lassen sich diese weder im Kindergärten noch in der Schule konsequent umsetzen. So verbreiten sich die Viren und Bakterien rasend schnell. Studien zeigen: bis zu zwölf Infekte im Jahr sind bei Kindern normal.

Eigentlich kommen die FFP2 Masken aus der Arbeitswelt zum Schutz von bestimmten Staubbelastungen. Dabei dürfen diese Masken laut Arbeitsschutzbestimmungen von Erwachsenen nur eine Stunde und fünfzehn Minuten getragen werden. Eine halbe Stunde Pause hat dann zu folgen. Grund ist der hohe Atemwiderstand, der überwunden werden muss. Eine zu geringe Sauerstoffversorgung könnte dann folgen.

Weil Kinder aber über eine nicht so stark ausgeprägte Atemmuskulatur verfügen, sind FFP 2 Masken für Erwachsene völlig ungeeignet. Im Dezember 2021 stellte die Stiftung Warentest deshalb auch Kinder FFP 2 Masken auf dem Prüfstand. Fazit: Für den Dauereinsatz in der Schule sind diese Masken völlig ungeeignet. So empfiehlt die Stiftung trotz der geringen Wirksamkeit OP-Masken. Diese bieten aber nur rund 50 Prozent Schutzwirkung im Vergleich zur FFP 2 Maske. Was also tun?

Stärkung des Immunsystem

Deshalb ist das Immunsystem gerade von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Hier hilft eine vitaminreiche und gesunde Ernährung. Doch Gemüse und Obst sind bei vielen Kindern längst nicht so beliebt wie Nudeln, Pommes und Pizza. Trotzdem sind die Kinder in dieser anspruchsvollen Zeit ausreichend mit Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen.

Wegen ihrer überwiegend „naiven“ Einstellung zu Krankheiten stecken sich Kinder besonders häufig bei ihren Freunden in der Schule oder im Kindergarten an, da während des Unterrichtes bzw. während dem Spielen kaum auf einen Abstand geachtet wird. Daher verbreitet sich z.B. der Influenza-Erreger jedes Jahr rasend schnell in Kindergärten und Schulen. Von der Schule bringen uns unsere Kleinen dann oft das Virus nach Hause mit. Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst  soweit kommt. Neben warmer Kleidung und regelmäßigem Händewaschen gilt ein starkes Immunsystem als wichtigste Prävention. Aufgebaut wird dieses durch Bewegung und ausreichend Vitaminen und Nährstoffen.